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Zelda: Tears of the Kingdom bietet überraschend gute Performance

Es ist so weit: Heute erscheint Nintendos neuestes Werk Zelda: Tears of the Kingdom. Schon die ersten Vorabtests sind äußerst positiv ausgefallen. Besonders die Performance auf der 6 Jahre alten Nintendo Switch scheint überraschend gut abzuschneiden.

Ist Zelda: Tears of the Kingdom zu groß für Nintendo Switch?

Offenbar nicht. Aufgrund des gestochen scharfen Trailers, gab es im Vorfeld einige Bedenken, dass – im direkten Vergleich zum Vorgänger Zelda: Breath of the Wild – vor allem die technische Performance Schwierigkeiten bereiten könnte.

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Digital Foundry führte einen vergleichenden Test durch und berichtet, dass ein Pre-Release-Patch Leistung und Framerate massiv verbessert hat und zerstreut somit etwaige Bedenken. Der leitende Redakteur John Linneman spricht sogar von einem „game changer“.

Fast jeder Fall von großem Performance-Verlust wurde korrigiert, sodass das Spiel meist das Ziel von 30 FPS erreicht […] Fast die Gesamtheit meiner Video-Capture schafft es, solide 30 FPS zu halten. Dass ein Spiel für die Switch so schnell und flüssig läuft, ist geradezu beeindruckend.“

Ein paar Mängel gibt es wohl doch noch. So fällt das Spiel beim ersten Start kurzzeitig auf 20 FPS, ebenso in belebten Gebieten, wie Kakariko Village. Auch die Verwendung von Links neuer Ultrahand, mit der Objekte zu nützlichen Maschinen kombiniert werden können, scheint nicht ganz reibungslos zu laufen.

Das Positve überwiegt in Zelda: Tears of the Kingdom

Laut Linneman sind derlei Mängel-Momente jedoch selten, sodass es nicht lohne, diese groß zu thematisieren. Denn auch grafisch scheint „Zelda: Tears of the Kingdom“ zu überzeugen. Zwar seien keine gravierenden Unterschiede zu BotW vorhanden; in Sachen Sichtweite, Schatten, Wolken- und Nebeleffekten scheint es jedoch Verbesserungen zu geben.

Nach Digital Foundry-Metriken, lädt das Game bei Schnellreisen offenbar zudem rund 30 Prozent schneller als der Durchschnitt.

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Auch der Handheld-Modus scheint ziemlich anständig auszufallen. Während die maximale Auflösung bei 720 Pixel gekappt wird und damit gelegentlich unter die HD-Schwelle fällt, sieht es auf dem OLED-Switch-Bildschirm offenbar großartig aus.

Dem tun anscheinend auch die mitunter fallende Framerate oder die gewöhnungsbedürftige Steuerung keinen Abbruch. Das sehen wohl auch andere so. YouTuber SkillUp bezeichnet TotK sogar als „technisches Wunder“.

Ab sofort können wir uns alle selbst ein Bild von „Zelda: Tears of the Kingdom“ machen und Link auf seinen neuen Abenteuern begleiten. Für Fans mit einem gewissen Hang zu Nostalgie gibt es übrigens auch ein fesches Lösungsbuch.

Heidi Skrobanski

Bekennender Film- und Serien-Junkie. Gedanklich gerne in diversen Fantasiewelten unterweges. Süchtig nach allem, was magisch scheint. Begeisterte Gaming-Zuschauerin, inklusive klugen Sprüchen. Allen voran: Vollblut-Schreiberling und Hundemama.
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