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Sons of the Forest: Update 6 ist steinig aber gut 

Etwas später als geplant, ist mittlerweile das 6. Update zu Sons of the Forest erschienen. Als Grund dafür nannten die Entwickler*innen von Endnight Games ein Problem mit dem neuen Steinbau-System. Was sich dahinter verbirgt und welche Neuerungen der Patch noch mit sich bringt, erfahrt ihr in diesem Beitrag.

Wie bereits angeteasert, habt ihr nun die Möglichkeit Steinstrukturen zu bauen. Diese sind deutlich stabiler, als die bisherigen Bauwerke aus Baumstämmen und bieten euch entsprechend höheren Schutz vor den Widrigkeiten des Waldes – inklusive dessen hungrigen Einwohnern. Und diese zusätzliche Sicherheit könntet ihr durchaus brauchen. 

Sons of the Forest wird härter

So gibt es nämlich auch einen weiteren Schwierigkeitsgrad, der euer Können als Survival-Spezialist*innen noch mehr auf die Probe stellen wird, als bisher. Die Nahrungsbeschaffung wird durch geringere Spawn-Raten von Wildtieren und Fischen erheblich kniffliger und auch die Kisten sind kein zuverlässiger Garant mehr, um eure Vorratskammer aufzufüllen.

Außerdem sorgt die frostige Witterung des Winters für eine längere Regenerationsphase und auch der Schlaf im Freien, bringt euch weniger Erholung. Darüber hinaus kann der Log Sled nun andere Ressourcen als nur Baumstämme transportieren. Stöcke, Steine und Felsen lassen sich jetzt effektiver von A nach B bringen.

Apropos Felsen: Diese sind ebenfalls neu in „Sons of the Forest“ und ermöglichen euch interessante neue Baustrukturen in Form von massiven Steinwänden oder auch schnieke kombiniert mit Holz. Da bekommt euer Einsiedlerleben im Wäldchen glatt den Hauch eines erholsamen Urlaubs im Zillertal – fehlt nur noch das Alphorn, das die alpine Stimmung musikalisch untermalt.

Bei all der Beschaulichkeit solltet ihr jedoch nicht vergessen, dass ihr in SotF ums harte Überleben kämpft. Natürlich hilft euch auch Kelvin weiterhin, so gut es es ihm eben möglich ist. Dank der Entwickler*innen hat er wieder etwas dazugelernt und kann den Schlitten jetzt mit Stöcken, Steinen und Felsen auffüllen.

Weitere Neurungen im Überblick:

  • der aktuelle Komfortwert wird durch die Menge an Ruhe geändert 
  • bestimmte Suppen und Kleidung beeinflussen Komfortwert
  • reduzierte Chance auf Medikamente in Kisten
  • große Dämonen können jetzt nach Spielende an der Oberfläche auftauchen
  • „Hard Survival“ als neuer Schwierigkeitsgrad 
  • die Dauer des Koch-Buffs wurde von 8 auf 4 Stunden geändert
  • erhöhte Strafe für Essen von rohen und verdorbenen Fleischs

Natürlich bringt das Update wieder diverse Audioverbesserungen und Fehlerbehebungen mit sich. Die komplette Liste ist wie immer auf der offiziellen Spielseite auf Steam einsehbar. Für den nächsten Patch will sich Endnight Games übrigens etwas mehr Zeit nehmen, als nur 2 Wochen. Scheinbar erwarten uns dann größere Inhalte. Wir sind gespannt und halten euch auf dem Laufenden.

Mandy Mischke

Vollblut-Gamerin, die bevorzugt in fantastischen Gefilden unterwegs ist. Bricht gerne aus der eigenen Komfortzone aus und findet Erholung in der Natur. Bekannt für eine ungesunde Portion Sarkasmus.
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