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Arctic Warrior Folge 11: Favorit mit schweren Erfrierungen ausgeschieden

Die vorletzte Folge des Arctic Warrior ist ausgestrahlt und das Projekt neigt sich damit dem Ende. Zum Abschluss haben sich die Organisatoren nochmal eine richtig harte Challenge überlegt. Ein Team darf allerdings gar nicht erst antreten und scheidet damit aus. Wer das ist und warum sie disqualifiziert sind, erfahrt ihr in diesem Beitrag.

Arctic Warrior: Stephan Pütz aus gesundheitlichen Gründen disqualifiziert

Die letzte große Challenge des Arctic Warrior steht bevor. Alle Teams wurden an ihren Spots abgeholt und nacheinander in die Nähe des Quartierts gebracht. Dort wartete die letzte Aufgabe auf sie, in Form eines Eislochs.

Die Challenge: Ein Teampartner muss ins Eis. Währenddessen bereitet der andere den Schlafplatz vor und entfacht ein Feuer. Sollte ein Team das Feuer nicht anbekommen, steht eine große Feuerstelle bereit. Bei Nutzung gibt es allerdings keine Punkte für die Challenge.

Auch Stephan und Tatjana müssen sich dem Icebreaking stellen. Dass Stephan ins Wasser geht, steht fest. Allerdings muss der den Organisatoren etwas beichten. Unsicher ob verbrannt oder unterkühlt, weiß der MMA-Kämpfer nicht, ob seine Hand die Challenge mitmacht. Für Sebo als Verantwortlichen ist die Entscheidung sofort klar:

„Auf gar keinen Fall. Alter, Stephan, das ist viel zu spät. Abbruch! Stephan, ich nehme dich aus dem Arctic Warrior raus. Nicht mit den Händen!“

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Starke Erfrierungen an der Hand: Das kann passieren

Stephan hat die Entscheidung mit Fassung getragen. Die Erfrierung ist nach dem Arctic Warrior aber nicht einfach weg. Der Extremsportler hatte lange mit den Folgen zu kämpfen. In seinem Vlog einen Tag nach Ende des Projektes sieht man, dass seine Hand weiterhin stark verletzt ist.

„Meine Hand war so, als ob da einfach 20 Lagen Tape drauf wären. Du hast gar nichts mehr gespürt, das war wie Bananenschale. Ich konnte die bewegen, aber ich konnte nicht mehr richtig greifen. Irgendwann wurde das hart und dann standen die Finger auch einfach nur noch.“

Hätte Stephan weiter gemacht und seine Finger der Kälte ausgesetzt, wären die Erfrierungen größer geworden. Selbst wenn die Hände wieder warm werden, können bleibende Schäden entstehen, bis hin zu absterbendem Gewebe, durch eine Unterversorgung mit Blut. Seine MMA-Kämpfer-Karriere hätte Stephan gleich mit an den Nagel hängen können.

Maike Apelt

Praktikantin, die keine Lust hat nur Kaffee zu kochen und deshalb lieber Artikel schreibt. Wenn ich eine Superkraft hätte, würde ich Einhörner in alle Star Wars-Filme einbauen.
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