Die dritte Staffel des Erfolgsformat 7 vs. Wild wird diesen Sommer produziert. Seit der Ankündigung sind viele Änderungen am Format mit der Community geteilt worden. Mittlerweile stehen auch fast alle Teams fest. Die Fans bilden sich seit Minute eins eine Meinung zu diversen Informationen des neuen Konzepts. Dabei kommt viel Kritik auf.
7 vs. Wild: Das kritisieren die Fans an der Show
Über die neuen Regeln der dritten Stafel 7 vs. Wild wird seit Wochen rege diskutiert. Im zugehörigen Subreddit hat ein Beitrag besonders viele Meinungen versammelt. Der Nutzer coolerdavid hat das Gefühl, dass die Organisatoren immer wieder die falschen Schlüsse aus den vorherigen Staffeln gezogen haben.
In den Kommentaren wird das Ausmaß und die Vielseitigkeit der Kritik deutlich. Es zeigt sich besonders, wie gegensätzlich viele denken und, dass man es nie jedem recht machen kann. Das sind die großen Themen der Community:
Die Folgenlänge und der Inhalt
Ein großes Streitthema, bei dem sich allerdings die meisten in einem Punkt einig sind: Solange es spannend bleibt, dürfen die Folgen weiter über eine Stunde lang sein. Das ewige Rumsitzen und Ausharren will sich allerdings niemand anschauen.
„Ich denke, dass ein Teil des Problems von Staffel 2 das Editing war.“ – @Brotibrotbrot
„Da zu zweit die Kamera als Gesprächspartner nicht mehr nötig ist, denke ich, dass automatisch weniger Redevlogs sondern mehr Tätigkeiten gefilmt werden.“ – @Caranguejaune
Ein Reddit-Nutzer ist sich sicher, dass durch die Teams mehr Action entstehen wird, wenn einer den anderen mitzieht. Außerdem wird angemerkt, dass es dieses Jahr doppelt so viel Videomaterial gibt, da die Teams 14 Tage ausgesetzt werden. Die doppelte Menge Material auf die gleiche Folgenanzahl und -länge, könnte wieder gut funktionieren.
Die Challenges
Die bisher durchaus beliebten Challenges werden dieses Jahr komplett weggelassen. Somit wird es auch keinen einzelnen Gewinner der dritten Staffel geben. Für die Fans schwierig, da die meist die einzigen Momente der Videos waren, in denen tatsächlich Content geliefert wurde.
„Von mir könnten die Challenges auch mehr basic survival abfragen.“ So schreibt es Direct_Assistence_96 auf Reddit. Ein Shelter bauen oder täglich ein Feuer entfachen wäre sowohl für alle schaffbar, als auch besser in das Format integriert.
Hier scheiden sich die Geister: Die Teilnehmerauswahl
Die wohl gegensätzlichsten Meinung finden sich zu den ausgewählten Kandidat*innen. Die Einen finden die Vielzahl an Influencern gut. Viele kennen sie, sie liefern meist gute Unterhaltung und müssen aufgrund ihrer beschränkten Erfahrung viel improvisieren. Anderen fehlt die Expertise im Format.
Diese Gaming-Tech verwenden Streamer zum Zocken:
- Lichter: Nanoleaf, zum Beispiel dieses Paket
- Capture-Card: Elgato Game Capture HD60 Pro
- Mikrofon und Mikrofonarm: Rode NT1-A Condenser Mic
- Mixer: Behringer XENYX 302USB
- Webcam: Logitech C920 USB HD Pro Webcam
- Gaming-Montor: ASUS Tuf Gaming VG27A HDR mit 27 Zoll
„Ja, Staffel 3 besteht bisher nur aus Streamern. Outdoor-Erfahrung ist egal, hauptsache Twitch-Reichweite. Ist das der Sell-Out?“ – @Caladan23
„Finde die Teilnehmer gut .. wenn die Leute Bock darauf haben, why not?“ – @Zealousideal_Tap6643
„Ich würde gerne Leute mit Erfahrung in dem Bereich sehen und keinen Trymacs.“ – @Beginning-Branch-307
Einige denken, dass die Show zu sehr an RTL erinnert und einen Dschungelcamp-Charakter bekommt. Hauptsache Teilnehmer*innen mit viel Reichweite, um maximal Geld rausziehen zu können. Diese unterstellte Motivation können einige besser, andere weniger verstehen.
„Das Projekt ist tot, Fritz macht das, was jeder machen würde -> noch genug Geld herausholen.“ – @Karellen–
„Super beliebte Influencer -> Mehr Viewer -> Mehr Geld. Das ist der Schluss der gezogen wird.“ – @samjomian
Wie steht ihr zu der Kritik? Schreibt es uns in die Kommentare!