Um Counter-Strike 2 ist in letzter Zeit ruhiger geworden. Im Hintergrund arbeiten die Entwickler aber weiter an den Testservern und bringen Patches raus. Der Neuste von ihnen bringt unter anderem ein langersehntes Feature in der Kaufphase mit sich. Das neue Aussehen des Shop hingegen stößt teilweise auf Gegenwind aus der Community.
CS 2: Endlich können Waffen verkauft werden
„Kannst du mir eine AWP droppen?“, fragt ein Teammitglied, wo man sich selbst gerade schon eine andere Waffe gekauft hat. Bisher war das das Ende der Diskussion, solange man nicht noch genug Geld für einen zusätzlichen Kauf hat. Wer in der Teamabsprache nicht schnell genug reagiert, hat meist Pech gehabt.
Im neuen CS 2 soll das anders werden. Mit dem neusten Patch wurde die Funktion eingeführt, dass gerade gekauftes Equipment mit einem Klick wieder verkauft werden kann. So können sich Teams flexibler absprechen und Fehlkäufe rückgängig gemacht werden.
Die Fans atmen auf. Endlich ist dieses langersehnte Feature da. Über einen kleinen Verkaufen-Button in der unteren linken Ecke des jeweiligen Waffensymbols, wird die Waffe abgegeben und man bekommt das Geld zurück.
Mit dieser Funktion kommt auch ein neues Interface des Shops.
Shop-UI: Counter-Strike 2 oder Valorant?
Beim Launch von CS 2 müssen wir uns nicht nur von CS:GO generell verabschieden. Einige Features werden es nicht in die neue Ausgabe schaffen. Das Auswahlrad des Shops ist eines davon. Das UI wurde von Grund auf geändert und zeigt die Waffen auf einen Blick, nach Art sortiert, in einer tabellenartigen Auflistung.
Diese Änderung gefällt nicht jedem. Vielen fällt direkt auf, dass das Ganze ja genau so aussieht wie in Valorant. Riots Shooter hat bei den CS-Fans einen eher lächerlichen Ruf. „Valorant“ würde nur von Shooterfans gespielt werden, die es in CS nicht schaffen würden.
Andere freuen sich über die Änderung oder nehmen es einfach mit Humor. Ein Twitter-Nutzer merkt an, dass das neue Aussehen für Einsteiger leichter zu lernen ist. Ein anderer betrauert jetzt schon seine Fähigkeit, in einem Wimpernschlag sein ganzes Equipment kaufen zu können.
„All die Jahre des Muscle Memory, um in einer unmenschlichen Geschwindigkeit zu kaufen, sind dahin.“