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Was sind Albtraum-Dungeons in Diablo 4 und wie schalte ich sie frei?

Sobald ihr die Kampagne in Diablo 4 abgeschlossen hat, startet erst der richtige Spaß in Form der verschiedenen Endgame-Inhalte. Dazu gehören die Albtraum-Dungeons, die mit besonders wertvollen Belohnungen locken, aber gleichzeitig viel Arbeit und Durchhaltevermögen erfordern.

Was Albtraum-Dungeons sind, wie ihr sie freischaltet und weshalb diese Varianten besonders schwierig sind, erklären wir euch in diesem Guide.

Was sind Albtraum-Dungeons in Diablo 4?

Bei Albtraum-Dungeons (engl. Nightmare Dungeons) handelt es sich um die deutlich härtere Variante der normalen Dungeons in „Diablo 4“.

Albtraum-Dungeons sind Teil der Endgame-Inhalte (Höllenflut, Legions-Events, Flüsternder Baum) und vor allem deshalb so schwierig, da sie über verschiedene Modifikatoren verfügen, die euch oder eure Gegner buffen können.

Albtraum-Dungeons gibt es zwischen Tier 1 und 100. Wichtig ist dabei, dass sich diese Stufen auf Weltstufe 1 und 2 verteilen.

  • Weltstufe 3 – Albtraum: Albtraum-Dungeons von Tier 1 bis 20
  • Weltstufe 4 – Qual: Albtraum-Dungeons von Tier 21 bis 100

Umso höher die Stufe, desto höher ist gleichzeitig die Schwierigkeit des jeweiligen Albtraum-Dungeons. Außerdem fällt bei einer höheren Schwierigkeit auch die Belohnung entsprechend besser aus.

Gegner starten auf Tier 1 mit Stufe 55. In Tier 100 haben sie schließlich Stufe 154, sind also knallhart!

Albtraum-Dungeons könnt ihr erst angehen, sobald ihr Weltstufe 3 freigeschaltet habt.

Wie schalte ich Weltstufe 3 frei?

Um in „Diablo 4“ Weltstufe 3 freizuschalten, müsst ihr die Kampagne abschließen. Im Anschluss wechselt ihr auf Weltstufe 2, falls ihr diese Schwierigkeitsstufe nicht sowieso schon gewählt habt. Jetzt gilt es den Finaldungeon Kathedrale des Lichts in Kyovashad abzuschließen.

In Kyovashad findet ihr die Kathedrale des Lichts. © Blizzard/PlayCentral.de

Wo genau befindet sich der Finaldungeon? Ihr findet diesen Dungeon in der Kathedrale des Lichts am nördlichen Rand von Kyovashad. Betretet das Haus Gottes und lauft bis ganz hinten durch.

Auf der linken Seite der Kathedrale befindet sich eine Tür, die ihr öffnen müsst. Geht nun hindurch und bereitet euch auf den ersten Finaldungeon in „Diablo 4“ vor.

Diesen Finaldungeon müsst ihr absolvieren, um Weltstufe 3 freizuschalten. © Blizzard/PlayCentral.de

Wie schalte ich einen Albtraum-Dungeon frei?

Möchtet ihr einen Albtraum-Dungeon betreten, müsst ihr erst einmal über ein Albtraumsiegel verfügen. Diese Items könnt ihr sammeln und herstellen, sobald ihr Weltstufe 3 freigeschaltet habt.

Ein Albtraumsiegel verfügt über unterschiedliche Affixe, die sich auf den gesamten Dungeon, den ihr damit freigeschaltet hat, auswirken – negativ oder positiv.

Wo erhalte ich Albtraumsiegel in Diablo 4?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um in „Diablo 4“ an Albtraumsiegel zu gelangen.

  • Option 1: Zunächst solltet ihr einige Aufgaben vom Flüsternden Baum erledigen. Denn durch den Abschluss von „Totengeflüster“ erhaltet ihr Grausige Gaben, die ihr schließlich gegen Belohnungen eintauschen könnt.
  • Option 2: Innerhalb von Albtraum-Dungeons könnt ihr ebenfalls Albtraumsiegel finden.
  • Option 3: Sobald ihr Weltstufe 3 freigeschaltet und zudem einen Albtraum-Dungeon (Tier 3) erfolgreich abgeschlossen habt, könnt ihr den Okkultisten aufsuchen. Ab sofort ist dieser in der Lage, für euch Albtraumsiegel herzustellen. Dazu werden allerdings Siegelpulver und Gold benötigt. Entscheidend ist außerdem die Stufe des Albtraumsiegels. Umso höher diese letztendlich ist, desto mehr Kosten müsst ihr auf euch nehmen. Um Siegelpulver zu erhalten, müsst ihr Albtraumsiegel beim Okkultisten wiederverwerten.
Bringt dem Flüsternden Baum Grausige Gaben. © Blizzard/PlayCentral.de

Alle Affixe von Albtraumsiegeln in Diablo 4 im Überblick

Wir haben eingangs bereits angeschnitten, dass Albtraum-Dungeons in „Diablo 4“ durch Albtraumsiegel (enthalten 3-5 Dungeon-Affixe) positive, aber auch negative Affixe verliehen bekommen können.

Solche Affixe unterteilen sich noch in die Stufen Magisch, Selten und Legendär. Abhängig von der Seltenheit verstärkt sich die Wirkung des jeweiligen Affix zusätzlich.

Hinweis: Es gibt viele verschiedene Affixe, die sich durch neue Updates ändern können. Aus diesem Grund listen wir euch nur beispielhaft einige auf.

Ein Albtraum-Dungeon kann über mehrere verschiedene Affixe verfügen. © Blizzard/PlayCentral.de

Beginnen wir mit einigen Affixen, die für euch positiv sind:

  • Feuerschaden: Ihr verursacht mehr Feuerschaden.
  • Schattenschaden: Ihr verursacht mehr Schattenschaden.
  • Dornen: Eure Dornen verursachen mehr Schaden.

Negative Dungeon-Affixe machen euch das Leben natürlich deutlich schwerer. Dazu zählen unter anderem diese Varianten:

  • Rächer: Das Töten eines Monsters macht Monster in der Nähe wütend und verursacht dadurch mehr Schaden.
  • Doppelbosse: Es spawnen zwei Boss statt nur einer.
  • Trankbrecher: Monsterangriffe aus der Ferne haben eine Chance von 30%, den Heiltrank für 2 Sekunden zu deaktivieren.
  • Vulkanisch: Während des Kampfes brechen in der Nähe von Spielern regelmäßig Flammen aus.

Welche Belohnungen gibt es in Albtraum-Dungeon?

Ab Stufe 50 wird in „Diablo 4“ das Paragonbrett freigeschaltet. Dafür benötigt ihr Glyphen, die sich in sogenannte Glyphensockel einfügen lassen und damit besondere Boni verleihen oder die umliegenden Paragonfelder verstärken. Solche Glyphen (selten & legendär) findet ihr ausschließlich in Albtraum-Dungeons.

Außerdem gibt es für den Abschluss der besonders schweren Dungeon natürlich einen Haufen Erfahrungspunkte, um euren Charakter schnell zu leveln.

Weitere Belohnungen können sein:

Zeit um belohnt zu werden! © Blizzard/PlayCentral.de

Falls ihr in dem Action-Rollenspiel nicht weiterwisst, könnte euch unsere Komplettlösung zu Diablo 4 behilflich sein. Hier haben wir viele Tipps und Tricks vorbereitet, die euch auf eurer Reise durch Sanktuario weiterhelfen dürften.

Patrik Hasberg

Schreiberling, Spieleentdecker, praktizierender Perfektionist und Mann fürs Grobe. Außerdem laufender Freizeit-Hobbit, der Katzen liebt. – Hunde gehen auch. „Auch sonst eigentlich ganz ok“.
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