Rund um Apored ist es in den letzten Monaten sehr ruhig geworden. Lediglich auf Instagram kommen regelmäßig Stories online. Genau mit denen hat sich der Influencer bei seinen Fans nun ziemlich ins Aus geschossen.
Vor einigen Tagen hat der selbsternannte Maincharacter eine WhatsApp-Gruppe für Trading Scams beworben. Wir zeigen euch, warum das so gefährlich ist.
Apored meldet sich mit Trading Scam zurück
Auf seinem YouTube-Kanal ist es vergleichsweise ruhig geworden. Alle paar Wochen erscheint ein neues Video, in dem der 29-Jährige Essenschallanges macht, seinen Urlaub in einem Vlog festhält oder sich in anderer Leute Streit einmischt.
Auf Instagram ist der Creator regelmäßiger mit Stories aktiv. In genau diesen hat er allerdings vor Kurzem dubiose Trading-Gruppen beworben.
Zusammen mit dem angeblichen Besitzer der WhatsApp-Gruppe wirbt er damit, dass andere dort innerhalb kürzester Zeit eine Menge Geld mit Trading verdient haben. Die Plätze seien knapp, daher müsse man sich beeilen, um noch dazugehören zu können.
Im Netz wird er für seine Werbung belächelt. Allerdings steckt ein durchaus ernstes Thema dahinter, durch das viele Menschen ein Menge Geld verloren haben.
Trading Scam: Gefahr durch WhatsApp-Gruppen
Trading Scams sind eine alte, aber mittlerweile perfekt durchgeplante Masche von teils riesigen Banden. Dabei wird den Opfern viel Geld in kurzer Zeit versprochen.
Bis der Betrug bemerkt wird, sind Geld und Täter meist über alle Berge.
Beworben werden die Gruppen von Menschen, die dort angeblich das große Geld gemacht haben. Als Beweise werden teure Autos, Uhren und haufenweise Bargeld präsentiert, mit dem Versprechen, genau das auch erreichen zu können.
Die Opfer sollen dabei auf bestimmten Trading-Seiten investieren. Das Geld landet dabei meist auf ausländischen Konten.
Die Rechtsanwaltskanzlei Herfurtner hat auf ihrer Webseite ausführlich über diese Masche aufgeklärt:
„Dass er betrogen wurde und sein Geld verschwunden ist, merkt der Anleger in aller Regel ziemlich spät. […] Dem Investor werden haushohe Gewinne mit gefälschten Diagrammen dargestellt. Zu Schwierigkeiten kommt es dann, wenn er die Auszahlung seiner Gelder fordert.“
Vor Jahren wurden ein Werbevideo für einen solchen Scam und der Satz „Komm in die Gruppe“ zum Internetmeme.