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Mikrotransaktionen in GTA 6: Wenn das Gehalt der Führungsetage davon abhängt

Über GTA 6 ist weiterhin fast nichts bekannt. Je länger der Entwickler Rockstar Games schweigt, desto mehr Gerüchte kommen auf. Die neusten Vermutungen betreffen Mikrotransaktionen im Spiel.

Journalisten und Fans befürchten, dass der neuste Teil voll von In-Game-Käufen sein könnte. Das lässt zumindest eine Regelung in der Bezahlung der Führungsebene vermuten. Darauf müssen sich Spieler*innen eventuell gefasst machen.

In-Game-Käufe: Wird GTA 6 zur Gelddruckmaschine?

In-Game-Käufe und Mikrotransaktionen sind ein viel diskutiertes Thema in der Gaming-Branche. Für die Entwickler geben sie die Möglichkeit eine Menge Geld zu verdienen, die Fans sind meist weniger begeistert davon.

Titel wie Diablo Immortal mussten aufgrund dieser Mechanik mit großen Shitstorms umgehen. Es scheint, als sollten die Entwickler langsam davon absehen, um die Fans ihrer Spiele nicht zu vergraulen.

Journalist Stephen Totilo vermutet nun, dass bei GTA 6 das Gegenteil der Fall sein könnte. Die Mikrotransaktionen könnten in einem nie dagewesenen Umfang auftreten.

Die Vermutung kommt daher, dass die Chefs bei Take-Two Interactive in den letzten Jahren eine Menge Geld auf diese Weise verdient haben und sich Gewinnziele gesetzt haben sollen, die rein auf solchen Einnahmen beruhen.

Wenn das Gehalt von Mikrotransaktionen abhängt

Neben den enorm hohen Gehältern der Führungsriege bei Take-Two deckt Totilo eine weitere Besonderheit auf: Der Lohn scheint von gewissen Einnahmequelle abzuhängen.

„Die Multimillionen-Dollar Gehälter von Gaming CEOs sind häufig an Anreize geknüpft, die die Prioritäten des Unternehmens widerspiegeln sollen […] Eines von Zelnicks Zielen, das an wiederkehrende Konsumausgaben gekoppelt ist, schließt Käufe von zusätzlichen Inhalten, In-Game-Items und virtuellen Währungen ein.“

Das bedeutet, je mehr Geld Spieler*innen in Mikrotransaktionen stecken, desto höher fällt das Gehalt der CEOs aus. Für die steckt also ein starker Anreiz hinter der Einführung von In-Game-Käufen.

Die Meinungen zum Thema sind unterschiedlich. Einige sind generell kein Fan von diesen Umsatzmethoden. Andere könnten damit leben, solange die Singleplayer Kampagne frei von solchen Transaktionen bleibt.

Was haltet ihr von Mikrotransaktionen und den Regelungen, die Take-Two für seine CEOs getroffen hat? Schreibt es uns in die Kommentare!

Maike Apelt

Praktikantin, die keine Lust hat nur Kaffee zu kochen und deshalb lieber Artikel schreibt. Wenn ich eine Superkraft hätte, würde ich Einhörner in alle Star Wars-Filme einbauen.
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