Die Gegenstände, die die Teams mit zu 7 vs. Wild nehmen dürfen, mussten dieses Jahr in eine 1 Liter Wasserflasche passen.
Knossi und Sascha haben einen besonderen Gegenstand mitgenommen, der den Zuschauer*innen mehr und mehr Sorgen bereitet. Eine falsche Verwendung könnte zu schweren Vergiftungen der Bärenbrüder führen.
Wasseraufbereitung: So klappt‘s in Kanada
Knossi und Sascha haben beim Packen ihrer 7 vs. Wild-Flasche ein paar besondere Gegenstände eingepackt. Dazu zählen unter anderem die zahlreichen Micropur Tabletten. Mit den kleinen weißen Pillen haben die beiden Lufträume in ihrer Flasche aufgefüllt.
Was sind Micropur Tabletten? Nicht nur zum Auffüllen praktisch, können die Desinfektionstabletten verunreinigtes Wasser auffrischen. Damit laufen die Teilnehmer keine Gefahr, wenn sie Wasser aus Bächen trinken. Micropur ist ein beliebtes Einsatzmittel bei mehrtägigen Wandertouren ohne Unterkunft.
Von den Tabletten wollen die beiden so viele einpacken, wie es geht. Zusätzlich haben sie ein weiteres Mittel zur Wasseraufbereitung dabei: Kaliumpermanganat.
Doch das könnte laut Fans auch nach hinten losgehen.
Fans in Sorge: Wie giftig ist Kaliumpermanganat?
Das Tütchen Kaliumpermanganat hat Sascha vom Bundesheer bekommen. Diverse Survivalbücher weisen wohl ebenfalls auf die reinigende Wirkung des Stoffs hin.
Neben der Wasseraufbereitung wurde Kaliumpermanganat früher zur Wunddesinfektion eingesetzt. Einige von euch könnten den Stoff noch aus dem Chemieunterricht in der Schule kennen. Die Kristalle färben Wasser schon in geringer Konzentration strahlend lila.
Knossi und Sascha müssen allerdings aufpassen, wie sie es zur Wasseraufbereitung dosieren. Laut einigen Stimmen im Subreddit ist Kaliumpermanganat bei einer zu hohen Dosierung gesundheitsschädlich.
Außerdem gilt es als Umweltgift und sollte nur in kontrollierten Umgebungen verwendet werden. Allerdings haben die beiden es in einer so geringen Menge dabei, dass es für die Umwelt wohl eine eher geringe Gefahr darstellt.
Während Knossi nicht mal den Namen des Stoffes aussprechen konnte, sollten wir hoffen, dass Sascha vom Bundesheer eine genaue Gebrauchsanleitung zur Dosierung bekommen hat. Leichtes Unwohlsein bis hin zu schweren Vergiftungserscheinungen können die Folgen einer falschen Anwendung sein.
