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Was ist die Blackwall in Cyberpunk 2077: Phantom Liberty?

In Cyberpunk 2077: Phantom Liberty bekommen wir es mit der sogenannten Blackwall zu tun. Wir hören, dass sie eine große Rolle spielt und dass sie gefährlich zu sein scheint.

Aber was ist eigentlich die mysteriöse Blackwall im Action-Abenteuer von CD Projekt RED? Hier erfahrt ihr, was es mit diesem geheimnisvollen Ort auf sich hat und was das eigentlich ist.

Cyberpunk 2077: Was ist die Blackwall?

Im Grunde handelt es sich bei der Blackwall um eine Schutzmaßnahme. Sie gilt allgemein hin als nicht zu hacken, auch wenn das schon viele versucht haben. Sie ist sozusagen ein Schutzsystem, das die Net-Benutzer vor den Hinterlassenschaften des alten Nets abschirmt. Ohne diese Blackwall könnte niemand sicher im Net surfen.

Warum müssen Net-User überhaupt geschützt werden? Es heißt, dass sich im alten Net wilde KIs und andere Dinge herumtreiben, die einem Net-User Schaden zufügen würden.

In der Realität weiß aber niemand, was wirklich hinter dieser Blackwall vorsichgeht und was dahinter liegt.

Ein Blick hinter die Blackwall? Das würden viele gerne riskieren. © CD Projekt

Wer hat die Blackwall erschaffen?

Die Blackwall wurde von NetWatch erschaffen. Und warum das Ganze? Rache Bartmoss hat in der Vergangenheit einen mächtigen Virus erschaffen und ließ ihn im alten Net los. Daraufhin brachen weite Teile der Infrastruktur zusammen. Ein echtes Desaster war das!

Wer ist Rache Bartmoss? Rache Bartmoss war eine wahre Net-Legende und ein talentierter Netrunner aus dem frühen 21. Jahrhundert.

Das Net wurde zu dieser Zeit als Kommunikationsplattform verwendet, die es ermöglichte, Daten auf der gesamten Welt zu teilen.

Bartmoss setzte auf sogenannte R.A.B.I.D.S. (Roving Autonomous Bartmoss Interface Drones), die drei Viertel des Net unbenutzbar machten. So wurde schließlich die reine Verwendung des Nets lebensgefährlich.

Am Ende blieb eine echte Ruine übrig, gefüllt mit tödlichen Viren, feindlichen Programmen und gefährlicher KI.

Wie wurde das Net gerettet?

An dieser Stelle kommt NetWatch und die sogenannte Blackwall ins Spiel. Sie sollte einen Schutzschild darstellen, eine EIS-Schicht, die alles dahinter vom Rest des Nets abhält.

Doch ein Nachteil bringt die Blackwall: Das Net ist nicht mehr so groß wie früher, weite Teile des Nets fallen der Blackwall zu Opfer. Im Endeffekt ist es heute nur noch ein winziges Bruchstück von dem, was es früher einmal war.

Die Blackwall in „Cyberpunk 2077“. © CD Projekt

Die NetWatch hat in 2077 immer noch die Kontrolle über die Blackwall. Sie wollen garantieren, dass kein Netrunner die eigene Kreation hackt.

Aber so schützt NetWatch im Grunde auch alle Informationen, die womöglich dahinter verborgen liegen mögen. Wenn ein Netrunner versucht, sich an der Blackwall vorbeizumogeln, soll sich dieser in Datenpakete verwandeln und von der KI aufgelöst werden – so heißt es zumindest.

Ben Brüninghaus

Hauptberuflicher Jedi-Meister, nebenbeschäftigt bei PlayCentral.de. Popkultur-Fetischist: Star Trek, Star Wars, alles mit „Star“, verspeist Spiele-OSTs zum Frühstück, Großmeister der Bärenschule. Inquisitor. Mag das Ende von Mass Effect.

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