In Cyberpunk 2077: Phantom Liberty gibt es kleinere Aufträge, die wir im Rahmen der Hauptgeschichte absolvieren müssen, damit wir die Mainquest fortsetzen können.
Ein Auftrag lautet Die Heiligen von Dogtown und der führt uns schnurstracks in eine moralische Zwickmühle. Sollen wir dem Ripperdoc helfen? Oder sollen wir uns lieber auf die Seite von Nika stellen?
Auftrag: Die Heiligen von Dogtown – Lösung
Der Auftrag lautet, Odell Bianco einen Besuch abzustatten. Der Heilige befindet sich an einem kleinen Lazarett, gegenüber des Krankenhauses Haven. Notgedrungen, denn in das Krankenhaus kann aktuell niemand rein – hier findet gerade eine Geiselnahme statt. Der Ripperdoc Anderson wird gefangen gehalten.
Schön blöd, also müssen wir das Krankenhaus räumen und der Ursache auf den Grund gehen. Immerhin braucht Odell unsere Hilfe mit den Kranken, die wieder von Anderson behandelt werden müssen. Er spricht von einer Frau, Nika Yankovich. Sie führt die Scavs wohl an. Ab gehts!
Nun gilt es, die Scavs schnell zu vernichten und sich langsam in das Gebäude vorzuarbeiten. Schaut am besten aus der Ferne, was ihr so reißen könnt. Hackt die Scavs mit einer schönen Verseuchung (bester Quickhack) oder schaltet sie mit einem Scharfschützengewehr aus.
So räumt ihr schnell den Eingang, bevor ihr seitlich ins Gebäude eindringt. Lauft von links hinten in das Gebäude (siehe Bild), um im Inneren erst einmal aufzuräumen. Schaltet auch hier alle Scavs aus.
Was ist, wenn wir Nika helfen?
In der Nähe des Haupteingangs gibt es ein Treppenhaus, das in den Keller führt (rechts vom Haupteingang). Nehmt das Treppenhaus nach unten und sucht nun nach Anderson und Nika.
Die Beiden verstecken sich in einem Raum, ganz am Ende des unteren Bereichs (siehe Pfeil auf der Karte).
Nun sprechen wir mit Nika und Anderson, was uns zur besagten Zwickmühle führt. Wem sollen wir jetzt helfen, Nika oder Anderson?
Nika ist die Geiselnehmerin, sie zielt mit einer Waffe auf Anderson. Es liegt nahe, dass wir unsere Waffe ziehen und sie ausschalten. Aber sollte ich das tun? Nein, nicht unbedingt. Wir hören uns lieber erstmal an, was sie zu sagen hat. Wählt stattdessen Folgendes:
„Hilf dir doch selbst“
Dann erfahren wir, was die gute Nika eigentlich möchte und das ist ihr Bruder. Doch das wird so in der Form nichts, immerhin ist er bereits tot. Doch Anderson kann eigentlich nichts für seinen Tod, da er ohnehin gestorben wäre.
Anderson sieht es positiv, so hat er immerhin Teile für seine anderen Patienten. Wenn wir jetzt Nika helfen, findet sie ihren Bruder samt Innereien. So wird zwar keinem anderen Patienten geholfen, aber Nika ist zufrieden.
Für diesen Ausgang, müsst ihr Folgendes wählen:
„Gib Nika ihren Bruder.“
Der Ripperdoc gibt euch nun die Zugangskarte für die Leichenhalle, wo Gaspar tot umherliegt. Das Gute ist, dass bei dieser Variante beide NPCs überleben.
Wenn ihr Nika helft, könnt ihr den Auftrag erfolgreich abschließen. Ihr müsst also nicht zwangsweise Anderson helfen, um den Auftrag für Mr. Hands zu erledigen.
Was passiert, wenn wir Nika abschießen?
Alternativ können wir uns auch dazu entscheiden, Nika abzuknallen. Aber was passiert, wenn wir das tun?
Wenn ihr lieber Anderson helfen möchtet und nichts auf Nika und ihren Bruder gebt, könnt ihr das auch tun. Zieht dann eure Waffe und knallt sie einfach ab.
Der Ripperdoc bedankt sich bei euch und verwendet das Chrom von Gaspar für andere Patienten. Nur leider verliert Nika so ihr Leben. Ob das nun das bessere Ende ist, müsst ihr für euch selbst entscheiden.
So oder so könnt ihr den Auftrag für Mr. Hands abschließen. Und ihr erhaltet 12.000 Eurodollar als Belohnung.
Am Ende erfahren wir noch, dass ihr Bruder tatsächlich ein Junkie war. Also hat Anderson scheinbar nicht gelogen (wenn wir den anderen Weg verfolgen). Irgendwie haben beide Wege ihre Schattenseite, wenn ihr mich fragt.