Die unbarmherzige Natur der kanadischen Wildnis hat nach nur 3 Tagen ihren Tribut gefordert. Das erste Team musste seine Zelte abbrechen und das Abenteuer 7 vs. Wild vorzeitig beenden.
Damit hat so schnell wahrscheinlich niemand gerechnet: Kaum richtig angekommen, sah sich das erste Team dazu gezwungen, den undankbaren Code Yellow abzusetzen und damit das (mehr oder minder) freiwillige Ende herbeizuführen. Aber wen hat es getroffen und was sind vor allem die Beweggründe?
Welches Team ist ausgeschieden?
Kurzum: Fritz und Mattin haben die Notbremse gezogen und schweren Herzens gemeinsam entschieden, dass „7 vs. Wild“ Teams für sie beendet ist. Dass es ausgerechnet das Team mit der meisten Erfahrung als erstes trifft, hätte wohl niemand erahnen können – schon gar nicht die beiden Survival-Freunde selbst.
Schon an Tag 2 zeichnete sich ab, dass Mattin erhebliche gesundheitliche Probleme hat und an starken Schmerzen leidet. Dennoch hat er im wahrsten Sinne die Zähne zusammengebissen und alles gegeben, um weder sich selbst noch seinen Teampartner zu enttäuschen.
Was führte zum verfrühten Ausstieg aus 7 vs. Wild?
Letztlich waren es allerdings die widrigen Umstände, mit denen sich die Freunde auseinandergesetzt sahen. Offenbar hat die Sturmflut der vergangenen Nacht enorme Wassermassen bis ins Landesinnere getragen, woraufhin die Trinkstelle der beiden Outdoor-Fans unbrauchbar wurde.
Stundenlang streiften sie auf der Suche nach einer Alternative durch die Wildnis… doch leider ohne Erfolg. Das einzige nicht-salzige Wasser, das sie finden konnten, entnahmen sie einem abgestandenem Moor.
Fritz bemerkt bereits beim ersten Probieren, dass es „hintenraus komisch“ schmeckt und auch Mattin stellt fest, dass es sauer ist. Die komplette Folge ist daher beinahe durchweg gezeichnet von Resignation, denn jeder noch so kleine Versuch, irgendwie an Trinkwasser zu kommen ist zum Scheitern verurteilt.
Da waren es nur noch 12 Survivor
So lag die endgültige Entscheidung schließlich auf der Hand, wurde jedoch mehrfach gründlich überdacht. Es gab keine Alternativen und die ersten Anzeichen der Dehydration lagen bereits Stunden zurück, sodass ein Weitermachen gesundheitliche Folgen nach sich gezogen hätte.
Nun bleiben nur noch 6 Teams übrig, die sich der Herausforderung von „7 vs. Wild“ stellen dürfen und es bleibt spannend, ob und wenn ja, welche Teilnehmer*innen als nächstes resignieren müssen. So stellt sich die Trinkwasser- und Nahrungsaufnahme noch immer als allgegenwärtiges enormes Problem heraus.