In der dritten Staffel 7 vs. Wild sollte wieder alles anders werden. Mehr Teilnehmer, andere Regelung bezüglich der Gegenstände und besonders die längere Aussetzungszeit bringen neue Herausforderungen mit sich.
Die Nahrungsbeschaffung ist dieses Jahr extrem in den Vordergrund gerückt. Wir erklären euch, warum gerade eine kleine Beere nahrungstechnisch die Hauptrolle spielt.
Wichtiger denn je: Nahrungssuche bei 7 vs. Wild
In den bisherigen Staffeln der Survivalsendung „7 vs. Wild“ wurden die Teilnehmer*innen sieben Tage in der Wildnis ausgesetzt. Eine Zeit, die man zwar nicht ohne Flüssigkeitsaufnahme aber durchaus ohne feste Nahrung überstehen kann.
Bisher waren die Versuche an etwas essbares zu kommen eher zweitrangig. Das hat sich mit der dritten Staffel geändert. 14 Tage in der Wildnis ohne wirkliche Nahrungsquelle sind fahrlässig.
Die Teams haben sich in ihren Vorbereitungen auf die Zeit in Kanada vor allem mit dem Angeln beschäftigt. Wie sich herausstellt, ist das in der Praxis aber gar nicht so einfach.
Knossis Gaming-PC besteht aus diesen Komponenten:
- Mainboard: SUS ROG CROSSHAIR X670E HERO
- Prozessor: AMD Ryzen 9 5950X
- Arbeitsspeicher: G.Skill Trident Z Royal, DDR
- Grafikkarte: ASUS GeForce RTX 4090 ROG Strix Gaming
- Festplatten: Corsair Force MP510 NVMe SSD 4TB + Corsair NVMe SSD 480GB
Hier kommt ein kleiner, aber feiner Lebensretter ins Spiel: Die Salal-Beere.
Die Salal-Beere: Gamechanger der dritten Staffel
Bereits die Ureinwohner des nordamerikanischen Kontinents haben die Salal-Beere wohl als Nahrungsmittel entdeckt.
Der unter anderem in Kanada einheimische Strauch trägt zum Spätsommer hin dunkelblaue Früchte, die von den Teilnehmern der Staffel immer wieder als „kanadische Blaubeeren“ bezeichnet werden. Äußerlich und geschmacklich haben sie viel gemeinsam.
Fritz und Mattin haben sich direkt zu Beginn auf die Beeren an der Küste gestürzt. Jan Schlappen isst jeden Tag eine kleine Hand voll von ihnen, um immerhin etwas Energie zu bekommen.
Die Beeren liefern mit ihren 63 Kalorien pro 100 Gramm dem Körper zwar nur wenig Kraft, können mental aber ein Gamechanger sein.
Verwechslungsgefahr: Die Früchte der Mondsame sehen den Salal-Beeren zwar zum Verwechseln ähnlich, sind aber giftig. Wichtig ist es dabei auf die Blätter der Sträucher zu achten. Hier sind die beiden Gewächse gut voneinander zu unterscheiden.
Die Salal-Beere ist einfach zu beschaffen und definitiv besser als nichts im Magen. Wenn die Erfolge beim Fischen weiter ausbleiben, werden wir sie wahrscheinlich noch bei einigen anderen Kandidaten als Nahrungsquelle zu sehen bekommen.