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PlayStation Portal-Verkäufe haben Erwartungen übertroffen, sagt Sony

Ende letzten Jahres veröffentlichte Sony mit dem PlayStation Portal Remote Player einen Streaming Handheld, auf dem dank Remote Play die Titel der PS5 gespielt werden können. Bereits zur Ankündigung gab es allerdings Kritik seitens der Community, da man sich einen „echten“ Handheld wie damals die PS Vita oder PSP erhofft hatte.

Entsprechend könnte man nun erwarten, dass die Verkaufszahlen der Hardware nicht sonderlich rosig ausfallen und deutlich hinter den Erwartungen von Sony liegen, doch offenbar hat PS Portal seine Nische gefunden!

Erwartungen wurden übertroffen

Denn wie Hiromi Wakai, der Vizepräsident für Produktmanagement von PlayStation, jetzt in einem Interview mit Game File verraten hat, wurden die Erwartungen von Sony in Bezug auf die Nachfrage übertroffen. Konkrete Verkaufszahlen nannte Wakai in dem Gespräch allerdings nicht.

„Wenn wir auch keine Zahlen teilen können, hat die Nachfrage weiterhin unsere Erwartungen übertroffen“, sagte Wakai. „Die Produktion läuft reibungslos, und wir versenden kontinuierlich mehr Einheiten. Wir werden weiterhin mehr Einheiten auf den Markt bringen, bleibt also gespannt.“

Außerdem sprach der Vizepräsident davon, dass PS Portal eines Tages dazu verwendet wird, Spiele nicht nur über Streaming von der PS5 zu spielen, sondern auch nativ. Weiter ausführen wollte Wakai seine Aussage in dieser Richtung nicht, da Sony zum aktuellen Zeitpunkt keine Pläne für die Zukunft mit der Öffentlichkeit teilen möchte.

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Warum kein separater Handheld?

Warum aber hat Sony den Wunsch vieler Spieler nach einer eigenständigen mobilen Konsole wie eben damals die PlayStation Vita 2 nicht erfüllt?

„Die ursprüngliche Idee des PlayStation-Portal-Remote-Players entstand aus unserem Ziel, den Spielern ein hochwertiges Konsolenspielerlebnis zu bieten“, so Wakai. “Die anfänglichen Diskussionen über dieses Produkt gingen von der Frage aus, wie man das Spielerlebnis der PS5-Konsole erweitern kann.”

Dabei sei ein separater Handheld nie der Ausgangspunkt der internen Gespräche gewesen.

Außerdem wollte man Spieleentwickler nicht durch eine weitere Plattform belasten. PS Portal war immer dafür gedacht, um die Gerätefamilie der PS5 zu erweitern. Man wollte keine neue Plattform einführen.

„PlayStation Portal war von Anfang an als ein Produkt gedacht, das sich am besten für Menschen mit bestimmten Bedürfnissen und für diejenigen eignet, die auf eine bestimmte Art und Weise spielen wollen. Die Reaktionen nach der Ankündigung entsprachen also genau unseren Erwartungen“, so die Vizepräsidentin für Produktmanagement bei PlayStation.

Was haltet ihr von PS Portal, könnt ihr mit dem Streaming Device etwas anfangen oder wartet ihr lieber eisern auf einen wirklichen Handheld, auf dem Spiele auch nativ angespielt werden können?

Patrik Hasberg

Schreiberling, Spieleentdecker, praktizierender Perfektionist und Mann fürs Grobe. Außerdem laufender Freizeit-Hobbit, der Katzen liebt. – Hunde gehen auch. „Auch sonst eigentlich ganz ok“.
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