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Switch 2: Kampf gegen Scalper: So simpel ist Nintendos Maßnahme

Könnt ihr euch noch an den Release bei beiden Konsolen PlayStation 5 und Xbox Series X im November 2020 erinnern? Ja, es sind seitdem schon wieder mehrere Jahre ins Land gezogen und es ist tatsächlich gar nicht mehr so einfach, sich genau an die damalige Situation zu erinnern.

Beide Konsolen war aufgrund einer unglücklichen Kombination aus Covid, globalen Chipmangel und Problemen in den Lieferketten derart knapp, dass viele Spieler zu Beginn keine Chance hatten, an die begehrte Hardware heranzukommen. Schnell wurde der Begriff Scalper zu einem wahren Unwort, das bei vielen noch immer fest im Wortschatz verankert ist.

Gleichzeitig hatte auch die drei Jahre alte Switch Lieferprobleme und verfügbare Konsolen wurden schnell von Scalpern aufgekauft. Aber Nintendo ist zuversichtlich, dass dies bei der Veröffentlichung der Switch 2 im kommenden Jahr kein Problem darstellen wird.

Switch2: Welches Maßnahmen möchte Nintendo ergreifen?

In einer kürzlichen Aktionärsversammlung wurde Nintendo-Präsident Shuntaro Furukawa die Frage gestellt, welche Maßnahmen das Unternehmen ergreifen wird, um gegen Scalper vorzugehen.

Furukawas Antwort war ziemlich einfach: Die Lösung bestehe darin, genügend Einheiten herzustellen, um die Nachfrage der Kunden decken zu können.

Weiterhin bleibt Nintendo aber geheimnisvoll, was die Switch 2 betrifft, oder wie die Konsolen schließlich heißen wird. Tatsächlich wurden alle Informationen über die neue Konsolen durch Leaks und Gerüchte zusammengetragen, mit dem vagen Versprechen, dass sie vor Juni 2025 angekündigt wird.

Furukawa fügte bei der Versammlung hinzu, dass Nintendo in den Finanzjahren 2021 und 2022 nicht in der Lage war, die Nachfrage nach der Switch zu decken, und erwähnte den Mangel an Halbleiterteilen, sagte jedoch, dass dieses Problem „gelöst“ sei.

Furukawa glaubt, dass es diesmal keine Engpässe bei Teilen geben wird. Gleichzeitig wolle man innerhalb des Rahmens der Gesetze und Vorschriften in den einzelnen Regionen weitere Maßnahmen ergreifen.

Patrik Hasberg

Schreiberling, Spieleentdecker, praktizierender Perfektionist und Mann fürs Grobe. Außerdem laufender Freizeit-Hobbit, der Katzen liebt. – Hunde gehen auch. „Auch sonst eigentlich ganz ok“.

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