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Dragon Age The Veilguard: Bürgermeister retten oder nicht? – D’Metas Übergang

Recht früh im Verlauf der Handlung von Dragon Age: The Veilguard gelangt ihr in das Lager der Schleierspringer im Arlathan-Wald. Hier erfahrt ihr, dass aktuell einige der erfahrensten Krieger vermisst werden. Diese waren auf dem Weg zu dem Dorf D’Metas Übergang, haben sich bislang allerdings nicht mehr zurückgemeldet, weshalb die Besorgnis unter den Schleierspringern nun groß ist.

Deshalb bekommt ihr von Strife und Irelin den Auftrag, euch in dem Dorf genauer umzuschauen. Damit startet die Mission Übergang der Schatten, an deren Ende eine harte Entscheidung getroffen werden muss. Welche Optionen es gibt und wie letztendlich die Konsequenzen dafür aussehen, verrate ich euch in den folgenden Zeilen.

Entscheidung in D’Metas Übergang

Habt ihr mit dem Boot auf die andere Seite des Sees übergesetzt, betretet ihr das Dorf, das völlig von der Verderbnis eingenommen wurde. Alle Bewohner wurden infiziert und es gilt außerdem einen Bossgegner zu besiegen.

Sobald ihr diesen besiegt habt, könnt ihr mit Bürgermeister Julius sprechen, der sich am Rande des Dorfes in einer ziemlich brenzligen Situation befindet und euch völlig ausgeliefert ist. Zwar hat er als einziger überlebt, allerdings zu einem ziemlich hohen Preis.

Dieser beichtet euch, dass die Götter ihm Reichtürmer versprochen haben, wenn er ihnen sowohl das Dorf als auch die Schleierspringer ausliefert. Das Resultat seiner Gier habt ihr gerade mit eigenen Augen gesehen. Könnt ihr ihm vergeben?

Doch was passiert nun mit dem Bürgermeister? Wollt ihr ihn retten oder sterben lassen?

Was soll mit dem Bürgermeister passieren? Ihr entscheidet. © BioWare/EA

Das Schicksal des Bürgermeisters

Euch stehen für diese Entscheidung zwei Optionen zur Verfügung:

  • Option 1: Ihr befreit den Bürgermeister („Wir retten ihn“), wodurch er überlebt. Bellara missbilligt diese Entscheidung allerdings, denn sie ist für Option 2. Neve ist mit eurer Entscheidung zufrieden.
  • Option 2: Die zweite Option lautet („Wir lassen ihn hier“). Entscheidet ihr euch dafür, wird der Bürgermeister seinem Schicksal überlassen und stirbt schließlich durch die Verderbtheit. Kein sonderlich angenehmer Tod. Bellara ist mit dieser harten Entscheidung allerdings recht zufrieden. Neve missbilligt dies hingegen.
  • Option 3 (Graue Wächter): Und ja, es gibt sogar noch eine dritte Option. Allerdings wird euch diese lediglich dann angezeigt, wenn ihr euch zu Beginn bei der Charaktererstellung für die Grauen Wächter entschlossen habt. In diesem Fall könnt ihr den Bürgermeister zu den Grauen Wächtern schicken. Hier müsste er dann gegen die Dunkle Brut kämpfen. Sicherlich eine durchaus verdiente Strafe. Bellara findet dies allerdings nicht, sie wünscht sich für den gierigen Verräter nur den Tod.

Welche Konsequenzen gibt es?

Tod dem Bürgermeister: Wie bereits erwähnt bedeutet die Option („Wir lassen ihn hier“), dass der Bürgermeister unweigerlich sterben wird. Könnt ihr damit leben und wollt möglichst schnell die Beziehung zu Bellara verbessern, könnt ihr dies tun. In diesem Fall wird Julius von den Tentakel getötet.

Später im Spiel werdet ihr im Wald von Arlathan auf die Überreste des Bürgermeisters stoßen, der völlig von der Verderbnis eingenommen wurde – er gehört jetzt zur Dunklen Brut! Euch bleibt nur noch der Kampf.

Freiheit für den Verräter: Befreit ihr ihn allerdings, werdet ihr den Bürgermeister später im Rahmen der Hauptquest Das Blut Arlathans wiedersehen. Hier wohnt er einer Versammlung der Venatori und Elgar’nan bei. Da es sich dabei um eine verdeckte Ermittlung handelt, könnt ihr ihn weder ansprechen noch angreifen. Dafür kommentieren eure Begleiter die Situation entsprechend.

Dienst bei den Grauen Wächtern: Schickt ihr den Bürgermeister zu den Grauen Wächtern, könnt ihr ihn im späteren Verlauf in den Hossberg-Feuchtlande treffen, wo er einigen Mitgliedern des Ordens das Leben gerettet hat. Sind seine schlechten Taten damit vergessen?

Patrik Hasberg

Schreiberling, Spieleentdecker, praktizierender Perfektionist und Mann fürs Grobe. Außerdem laufender Freizeit-Hobbit, der Katzen liebt. – Hunde gehen auch. „Auch sonst eigentlich ganz ok“.
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