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Stalker 2: Fundort der Ikone im Mohnfeld – Soll ich sie Mitya oder Pomor geben?

In Stalker 2: Heart of Chornobyl könnt ihr neben einigen Hauptmissionen zudem verschiedene Nebenquests annehmen. Eine davon führt euch in ein mysteriöses Mohnfeld, das alles andere als harmlos ist. Ich erkläre euch in den folgenden Zeilen, wie ihr die Quest lösen könnt, ohne dabei das Zeitliche zu segnen.

Das Mohnfeld: Wo starte ich die Quest?

Begebt euch in der ruhigen Zone in das Dorf Zalissja und sucht hier das Gebäude auf, in dem auch euer Bett sowie die Kiste für eure Ausrüstung stehen. Sucht nach dem NPC Mitya, der euch die Quest gibt.

Der Stalker ist auf der Suche nach seinem Familienerbstück. Dabei handelt es sich um eine orthodoxe Ikone. Er hat diese in einem alten Rübenkeller im Mohnfeld zurückgelassen. Das Feld befindet sich im Nordwesten des Dorfs, die genaue Position wird euch mit Erhalt der Quest automatisch auf der Karte markiert.

Schön und tödlich – das Mohnfeld in Stalker 2. © GSC Game World

Fundort der Ikone im Mohnfeld

Sobald ihr euch in der Nähe befindet, wird euch das rote Mohnfeld bereits ins Auge stechen. Doch so schön es von außen auch aussehen mag, es ist absolut tödlich! Wenn ihr euch zu lange in dem Feld aufhaltet, wird Skif zunehmend schläfriger. Ab und an fallen eurem Charakter die Augen zu und ehe ihr euch verseht, befindet ihr euch plötzlich an einer anderen Stelle wieder. Verbringt ihr zu viel Zeit in dem Mohnfeld, sterbt ihr schließlich.

Östlich vom Mohnfelds findet ihr ein Haus, in dem ihr auf den NPC Pomor trefft. Für 2.000 Marken gibt er den Fundort der Ikone preis. Ist euch das zu teuer, könnt ihr für ihn Gegenstände von drei Leichen, die sich im Mohnfeld befinden, bringen.

Oder aber ihr schaut euch den genauen Fundort auf unserer Karte an, um direkt in den Besitz der Ikone zu gelangen.

© GSC Game World

Sucht an der markierten Stelle nach einer Leiter, die in einen kleinen Keller führt. Hier unten in einem Regal findet ihr schließlich die Ikone.

© GSC Game World

Tipp: Am besten sprintet ihr ohne Übergewicht direkt zu der markierten Stelle. Zur Sicherheit schlürft ihr auf dem Weg hin und zurück den einen oder anderen Energydrink, damit Skif unterwegs nicht zu schläfrig wird.

Soll ich die Ikone Mitya oder Pomor geben?

Sobald sich die Ikone in eurem Inventar befindet, müsst ihr euch noch entscheiden, wem ihr sie aushändigen wollt. Denn auch Pomor würde sie euch abnehmen. Aber welches Angebot ist lukrativer?

Von Mitya erhaltet ihr neben seinem Dank 1.000 Marken, nicht sonderlich viel. Auf der anderen Seite erhaltet ihr von Pomor im Austausch eine AR416 eines unbekannten Stalkers. Ein Sturmgewehr kann in der Zone natürlich nie schaden, allerdings gibt es einen Haken an der Sache. Denn die Waffe befindet sich in einem bedauernswerten Zustand mit einer Haltbarkeit von gerade einmal 10 Prozent.

© GSC Game World

Möchtet ihr die Waffe bei einem Techniker reparieren lassen, kostet euch das ein kleines Vermögen und im weiteren Verlauf findet ihr weitere Sturmgewehre dieser Art, allerdings in einem besseren Zustand. Ich empfehle euch deshalb, Mitya die Ikone zu bringen, um zumindest die 1.000 Marken zu erhalten.

Patrik Hasberg

Schreiberling, Spieleentdecker, praktizierender Perfektionist und Mann fürs Grobe. Außerdem laufender Freizeit-Hobbit, der Katzen liebt. – Hunde gehen auch. „Auch sonst eigentlich ganz ok“.
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