Nachdem ihr in Stalker 2: Heart of Chornobyl abgeschlossen habt, könnt ihr in der Siedlung Schlackeberg die Hauptmission Der Preis ist heiß annehmen. Nehmt den Haupteingang, haltet euch links, lauft an dem LKW vorbei, dann geradeaus durch den Eingang, die Treppe hinauf und biegt schließlich rechts ab, um auf den Mechaniker Diode zu treffen.
Befragt den NPC nach Nestor sowie den Scanner. Dieser erwartet für eine ehrliche Antwort allerdings eine Gegenleistung von euch. Diode erzählt, dass er in der Nähe eine Werkstatt besitzt, von der außer ihm lediglich Nestor wusste. Allerdings haben wohl auch Banditen davon Wind bekommen und sind bei der Werkstatt aufgetaucht.
Da der Mechaniker besser mit Werkzeug als mit Waffen umgehen kann, schaltete er einen Scanner ein und schuf damit einige Anomalien, wodurch er fliehen konnte.
Nun sollt ihr in Diodes Werkstatt nach dem Rechten schauen und vor allem die Taschen der Banditen plündern. Mal schauen, was sich da so finden lässt.
Werkstatt nach Schlüsselkarte durchsuchen
Die Werkstatt von Diode findet ihr ganz in der Nähe und zwar südwestlich des Schlackebergs. Seid aber vorsichtig, sobald ihr euch dem Areal nähert, da sich im Umkreis des Gebäudes unzählige Anomalien befinden, die ziemlich tödlich sind. Ich habe den Hof über die linke Seite betreten. Direkt vor der Tür zur Werkstatt könnt ihr kurz verschnaufen, hier kommt ihr allerdings nicht ins Innere, nur in einen ersten Raum.
Allerdings solltet ihr gegenüber von dem Gebäude eine halb zerstörte Frischluftzufuhr für den Bunker darunter finden. Schlagt euch also einige paar Meter durch das Anomalienfeld und springt in das Loch hinein. Zerstört dann die Bretter unter euren Füßen, um nach ganz unten in den Bunker zu fallen.
Unten angekommen stoßt ihr auf einige Feueranomalien, die aktiviert werden, wenn ihr euch ihnen nähert. Vermeidet wenn möglich also am besten den Kontakt.
Lauft auf den Scanner auf dem Tisch zu und deaktiviert diesen, wodurch die Anomalien endlich Ruhe geben.
Im Anschluss könnt ihr die Leichen gefahrlos plündern. Bei dem Körper oberhalb der Treppe erhaltet ihr schließlich eine Schlüsselkarte. Die Leiche direkt neben dem Sensor schenkt euch die Blaupause: Hüllenspanner für den Rückkehrmechanismus.
Lauft wieder zurück und durchsucht auf dem Weg noch die dritte Leiche. Biegt im Anschluss nach links ab und rennt auf die Leiter zu, um wieder nach oben zu gelangen.
An der Tür nutzt ihr die gefundene Schlüsselkarte, um die Werkstatt wieder verlassen zu können. Seid aber erneut vorsichtig, da die Anomalien außerhalb weiterhin aktiv sind. Habt ihr das Areal unbeschadet verlassen, geht es zurück zu Diode, um ihm die Schlüsselkarte zu zeigen.
Von dem NPC erfahrt ihr, dass es sich dabei um die Ersatzschlüsselkarte zu seiner Werkstatt handelt, die Nestor gehörte. Dieser soll all seine Aufzeichnungen in einem besonderen Versteck aufbewahren, das ihr nun aufsuchen müsst.
Nestors Versteck finden
Jetzt heißt es also das Versteck von Nestor zu finden. Befindet ihr euch vor dem Haupteingang des Lagers Schlackeberg, sucht auf der linken Seite nach dem Gerüst. Über eine Rampe gelangt ihr eine Ebene weiter nach oben. Ab hier warten zwei Leitern und eine weitere Rampe auf ihren Einsatz.
Oben angekommen springt ihr bei der Feuertonne auf die Stahlkonstruktion vor euch und folgt dieser bis ganz nach oben.
Folgt dem Weg über den Berg und rechts an dem Höhleneingang vorbei, denn hier gelangt ihr nicht hinein. Rennt vor euch durch den Bus, ein Stück weiter geradeaus und schließlich links in den Höhleneingang.
Springt den Schacht hinunter und balanciert dann über den Stahlträger. Folgt dem Verlauf des einzigen Weges und klettert über die Stahlteile bis nach oben zu der Leiter. Darüber kommt ihr schließlich an die Spitze des Bergs und könnt mit Richter sprechen.
Nach dem Gespräch mit Richter müsst ihr an der Spitze der Stahlkonstruktion den Rucksack aufsuchen. Darin befindet sich Nestors Laufwerk. Als nächstes gilt es sich zu entscheiden, ob ihr die Ausgrabungsstätte oder das Labyrinth ansteuern wollt. Egal wie ihr euch entscheidet, ihr erfüllt das Ziel für die Mission in jedem Fall.
Die Ausgrabungsstätte erkunden
Bei der Ausgrabungsstätte angekommen, sucht ihr nach einem Mieneneingang. Ich habe dir die genaue Position auf dem folgenden Bild markiert.
Wie besiege ich einen mutierten Zwerg? Im Inneren der Höhle trefft ihr schließlich auf einen mutierten Zwerg, der ziemlich gefährlich ist, wenn ihr nicht wisst, wie ihr mit diesem Gegnertypen umgehen sollt.
Wenn sich um euren Widersacher ein bläuliches Schutzschild bildet, solltet ihr nicht weiter angreifen, da eure Kugeln postwendend in eure Richtung zurückgeschickt werden.
Weiterhin kann euch die kleine Kreatur die Waffe aus der Hand reißen, was geschieht, sobald der Mutant die Hand hebt. Nutzt den Zeitpunkt, in dem die Barriere nicht aktiv ist und schickt ein paar Kugeln in die Richtung eures Gegners. Im Anschluss solltet ihr zurückweichen und möglichst die Sichtlinie zu dem Zwerg unterbrechen. Habt ihr Granaten im Inventar, könnt ihr diese nutzen, um den Tunnel auszuräuchern.
In den Tunneln findet ihr guten Loot und zudem einen Stalker, dem ihr mit einem Medikit wieder auf die Beine helfen könnt. In einer der Höhlen liegt eine Tasche, die ebenfalls nützliche Gegenstände enthält.
Bei einem der Leichen findet ihr zudem einen PDA, wodurch die Hauptmission weiter vorangetrieben wird.
Das Labyrinth durchsuchen
Das Labyrinth findet ihr ein Stück nordwestlich vom Schlackeberg. Folgt hierfür am einfachsten dem regulären Weg und wählt zu Beginn besser keine Abkürzung, da ihr es hier schnell mit heftiger Strahlung zu tun bekommt.
Das Labyrinth entpuppt sich als ein Friedhof für Fahrzeuge. Außerdem stoßt ihr hier auf zahlreiche Ratten, die ziemlich anhänglich und nervig sind.
Haltet Ausschau nach den zwei Leichen, die sich vor den Warnschildern bei einem Bus befinden. Bei einer der Leichen findet ihr einen PDA mit der Nachricht von einem Waran.
Sobald die Aufnahme beendet ist, habt ihr die Aufgabe erfolgreich abgeschlossen. Als nächstes startet die Hauptmission Ein Pakt mit dem Teufel, wofür ihr euch zum Kraftwerk begeben sollt.