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Stalker 2: Welcher Detektor ist der beste in der Zone?

In Stalker 2: Heart of Chornobyl lassen sich Artefakt fast ausschließlich in Anomaliefeldern finden. Ohne geeignete Ausrüstung wird die Suche danach jedoch schnell lebensgefährlich. Ein guter Artefaktdetektor ist daher unverzichtbar, da das Herumstochern in Anomalien ohne Orientierung oft tödlich endet.

Im Spiel gibt es vier verschiedene Artefaktdetektoren, von einfachen Modellen bis hin zu hochmodernen Geräten. Jede Variante hat Vor- und Nachteile. Hier ist ein Überblick:

Die vier Artefaktdetektoren im Überblick

Echo-Detektor

Der Einstieg in die Artefaktsuche: Dieser Detektor blinkt blau und piepst schneller, je näher ihr euch am Artefakt befindet. Bei dem Echo-Detektor handelt es sich um das einfachste Modell in Stalker 2. Er zeigt lediglich an, ob ein Artefakt in der Nähe ist, liefert aber keine weiteren Details wie Richtung oder Distanz. Das macht ihn kaum besser als einen Bolzenwurf, spart aber immerhin Zeit, wenn das Feld leer ist.

Wo zu findenBei der Leiche eines Wissenschaftlers während der Mission „Hin und wieder zurück“.
Wo zu kaufenBeim Barkeeper in der 100 Rad-Bar in Rostok
Preis2.000 Marken
© GSC Game World

Hilka-Detektor

Dieses Modell verfügt über ein Display, das die genaue Entfernung zum Artefakt angibt (ohne Richtungsanzeige). Mit einer Reichweite von 100 Metern erkennt der Hilka Artefakte auf die größte Distanz. Ideal, um Anomalienfelder aus sicherer Entfernung zu sondieren, bevor man sie betritt.

Trotz fehlender Richtungsangabe ist der Hilka deutlich nützlicher als der Echo, besonders in schwer zugänglichen oder gefährlichen Bereichen.

Wo zu findenIn einem östlichen Versteck während der Quest „Budmo!“.
Wo zu kaufenBeim Hawaiianer (Janiw), beim Barkeeper oder bei Pythagoras (Malachite)
Preis4.000 Marken
© GSC Game World

Bärendetektor

Zeigt die Richtung: Dieses Modell zeigt auf einem Radarsystem die Richtung und Entfernung des Artefakts an. Der Bärendetektor ist intuitiver als der Hilka, da er die Position visualisiert. Die Reichweite ist jedoch auf 50 Meter begrenzt, was in großen Anomaliefeldern problematisch sein kann.

Hierbei handelt es sich um ein solides Upgrade für alle, die auf eine klare Richtungsangabe Wert legen. Seine intuitive Bedienung erleichtert die Suche erheblich.

Wo zu findenWährend der Quest „Ungebetene Gäste“.
Wo zu kaufenBeim Hawaiianer (Janiw).
Preis6.000 Marken
© GSC Game World

Veles-Detektor

Das Beste vom Besten: Dieser Detektor zeigt auf einem Radar die exakte Position von Artefakten an, inklusive Typ und Lage von Anomalien. Deshalb ist dieses Modell perfekt für präzise Suchen in gefährlichen Zonen geeignet, da es auch Anomalien kartiert und so hilft, ihre Auslöser zu umgehen.

Der Veles-Detektor ist besonders in dunklen Bereichen oder bei schwer sichtbaren Anomalien hilfreich. Hierbei handelt es sich um den ultimativen Detektor, der absolut jede Marke wert ist. Seine Genauigkeit und Zusatzfunktionen machen ihn zum unverzichtbaren Werkzeug für erfahrene Stalker.

Wo zu findenNach Abschluss der Quest „Der Ruhm vergangener Tage“.
Wo zu kaufenBei Wreck (Bahnhof von Janiw), Bison (Prypjat).
Preis9.000 Marken
Der rote Punkt auf dem Display steht für ein Artefakt in der Nähe. © GSC Game World

Wie finde und sammle ich Artefakte sicher?

  1. Rüstet euch aus: Wählt einen Detektor, der zu eurem Erfahrungslevel passt. Für Anfänger ist der Hilka ein guter Start, während Profis direkt zum Veles greifen sollten.
  2. Bolzen werfen: Nutzt Bolzen, um Anomalienfelder zu testen, bevor ihr hineintretet.
  3. Bewegung planen: Achtet auf den richtigen Weg durch das Anomaliefeld. Der Veles-Detektor ist hier besonders hilfreich, da er Gefahren anzeigt.
  4. Schutzkleidung: Tragt Schutzanzüge gegen Strahlung und Anomalieschaden, um sicher durch die Zone zu navigieren.

Mit der richtigen Ausrüstung und Vorsicht könnt ihr Artefakte sicher sammeln und dabei große Gewinne erzielen. Bleibr wachsam – und schneller als die Banditen!

Wenn ihr weitere Hilfen zu Stalker 2 benötigt, schaut gerne in unsere Komplettlösung. Hier erhaltet ihr wertvolle Tipps und Tricks wie Lösungswege für das gesamte Spiel.

Patrik Hasberg

Schreiberling, Spieleentdecker, praktizierender Perfektionist und Mann fürs Grobe. Außerdem laufender Freizeit-Hobbit, der Katzen liebt. – Hunde gehen auch. „Auch sonst eigentlich ganz ok“.
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