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Intergalactic: The Heretic Prophets kritische Frage: Wer ist die Zielgruppe?

Der bekannte Content Creator Asmongold hat in seinem neuesten Video kritisch über einen aktuellen Trend in der Gaming-Branche reflektiert. Unter dem Titel „Oh boy, here we go again..“ analysiert er die Reaktionen auf eine neue Spieleveröffentlichung, die für hitzige Diskussionen sorgt.

Zu Beginn des Videos teilt er seine Beobachtung: Der Markt für nicht-konventionell attraktive, maskuline weibliche Hauptfiguren in Videospielen sei möglicherweise kleiner, als die Industrie vermute.

Intergalactic: The Heretic Prophet von Naughty Dog

Diese Aussage bezog sich auf Intergalactic: The Heretic Prophet, ein Spiel mit einem intergalaktischen Setting und 80er-Retro-Ästhetik, das offensichtlich seit mehr als fünf Jahren in Entwicklung ist. Während die Grafik des Spiels beeindruckend sei, kritisierte er die Zielgruppenstrategie. Er argumentierte, dass ein Spiel in einem männlich dominierten Genre, wie dem der Weltraum-Bounty-Hunter, seine Hauptzielgruppe nicht erreichen könne, wenn die Hauptfigur deren Erwartungen nicht entspreche.

Asmongold zieht dabei Beispiele wie Concord und Veilguard heran, deren Strategien gescheitert seien.

Seiner Meinung nach können Entwickler weder durch Scham noch durch moralischen Druck Spieler dazu bringen, ein Spiel zu kaufen:

Man wird diese Leute nicht dazu bringen, das Spiel zu mögen, indem man sie beschimpft,“ so seine Worte.

Besonders deutlich wurde dies, als er darauf hinwies, dass Naughty Dog den Kommentarbereich zu ihrem Trailer deaktiviert hatte – ein klares Zeichen dafür, dass sie mit negativen Reaktionen rechneten.

Die Reaktionen aus der Community bestätigen diese Analyse. Asmongold betonte, dass die negativen Kommentare und Massendislikes kein Problem seines eigenen Chats seien, was oft kritisiert wird, sondern ein genereller Ausdruck der Gaming-Community.

Er kritisierte die zunehmende Tendenz zur Zensur in anderen Gaming-Foren und Plattformen, was seiner Meinung nach nicht dazu beiträgt, eine konstruktive Diskussion zu fördern. Sein eigener Chat hingegen zeichne sich durch Offenheit aus, auch wenn dort kontroverse Meinungen geäußert würden.

Zum Ende hin beleuchtet der Streamer die Strategie des Publishers, den Trailer trotz der schlechten Resonanz als Highlight einer Präsentation zu setzen. Die Entscheidung wirkte unpassend, besonders wenn man die negativen Bewertungen und Kommentare berücksichtigt. Laut ihm zeigen die Zahlen klar, dass das Spiel bei den Zuschauern schlecht ankommt – ob man diese Meinung teilt oder nicht.

Abschließend bleibt Asmongolds Kernbotschaft deutlich: Die Gaming-Industrie sollte sich intensiver mit den Vorlieben und Erwartungen ihrer Zielgruppe auseinandersetzen, statt zu versuchen, sie zu verändern oder zu bevormunden. Seine kritische Analyse regt zur Diskussion an und zeigt die Spannungen zwischen kreativen Visionen der Entwickler und den Erwartungen der Gamingcommunity.

Wie steht ihr zu dem Thema? Gebt ihr dem YouTuber recht oder seht ihr das Ganze etwas anders? Schreibt es in die Kommentare!

Prinz Vegeta

Zwischen den Kämpfen sorge ich dafür, dass mein Super-Saiyajin-Haar perfekt sitzt und versuche meiner Tochter Bra beizubringen, dass ich der coolste Saiyajin-Papa bin. Schreibe nebenbei bei PlayCentral.de.
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