Die Handlungsstränge in der Gegenwart werden bei Assassin's Creed Odyssey zwar kürzer ausfallen, sind dafür allerdings auch weitgehend optional. Spieler, die lieber im alten Griechenland verweilen möchten, dürfen auf die Reise verzichten.
Mit Assassin's Creed: Origins veröffentlichte Ubisoft im vergangenen Jahr den neuesten Ableger der bekannten Action-Adventure-Reihe. Allerdings unterscheidet sich der aktuelle Teil durch verschiedene Rollenspielelemente und nur noch kurzen Passen zurück in die Gegenwart.
Gegenwart-Passagen werden optional
Der kommende Ableger Assassin's Creed Odyssey wird mit zusätzlichen RGP-Elementen daherkommen und dem Spieler beispielsweise verschiedene Gesprächsoptionen bei Dialogen zur Auswahl stellen. Zwar wird es auch wieder Reisen in die Gegenwart geben, allerdings werden diese nur noch optional ausfallen und fast gänzlich vom Spieler deaktiviert werden können.
Dies hat Narrative Lead Melissa McCoubrey in einem Interview mit twinfinite.net verraten. Der Grund dafür, weshalb Ubisoft die parallele Handlung in Odyssey nicht komplett entfernt hat, seien noch immer genügend Spieler, die den Ausflug außerhalb des Animus zu schätzen wissen. Außerdem wird der Erzählstrang von einem Teil der Community als eine Kernsäule der Geschichte von Assassin's Creed angesehen.
Solltet ihr den Wechsel der Zeiten also als einen Bruch der Immersion und der Spielerfahrung sehen, könnt ihr entsprechend die gesamte Spielzeit über im alten Griechenland verweilen.
"Wir wussten, wie wichtig die moderne Story für viele unserer Fans war und wir dachten, es wäre ein schlechter Dienst, dies komplett zu ignorieren. Aber wir wissen auch, dass es einen Konflikt zwischen diesen Fans und den Spielern gibt, die komplett in der Vergangenheit bleiben möchten."
Das entsprechende Video mit dem Interview der Kollegen von twinfinite.net und Narrative Lead Melissa McCoubrey könnt ihr euch unterhalb dieser Zeilen anschauen.