Es gibt ein paar Details zu den Kämpfen in Resident Evil 2. Capcom gibt zu verstehen, dass es sich hierbei um klassische Kampfmechaniken handelt. Demnach sei der Titel nicht mit dem "Shooter" Resident Evil 4 zu vergleichen.
Capcom spricht seit geraumer Zeit von der neuen Schulterperspektive, die das Remake rund um Resident Evil 2 bieten wird. Und nun wird deutlich, inwiefern sie sich im Kampf von Resident Evil 4 unterscheidet.
Der Entwickler Yoshiaki Hirabayashi hat gegenüber Game Reactor erklärt, dass Resident Evil 4 von Grund auf viel mehr wie ein Shooter aufgebaut gewesen sei. Hier laufe der Spieler deshalb konstant in eine Richtung. Doch Resident Evil 2 legt den Fokus auf eine klassische Survival-Horror-Experience. Am ehesten ließe sich das mit Resident Evil 1 bis Resident Evil 3 vergleichen.
Klassische Kampfmechaniken
Das heißt, dass die Spielmechanik nicht wie in Resident Evil 4 funktioniere – nur weil es eine Schulterperspektive sei. Insbesondere in Kampfsituationen soll es den Spielern dann wie Schuppen von den Augen fallen und der Old-School-Stil solle hier noch einmal richtig spürbar werden.
"Wagst du es und kämpfst oder rennst du weg und sparst dir deine Kugeln in strategischer Weise für einen anderen Kampf auf?"
Am Ende bedeutet das auch, dass die gesammelten Ressourcen gut eingeteilt werden müssen, um dieses klassische Survival-Horror-Game zu bestehen. Wenn wir Munition finden, müssen wir als Spieler entscheiden, welchen Zombie wir mit den Kugeln aus dem Weg räumen und welcher ignoriert werden kann. Außerdem sei das Backtracking, also Zurücklaufen in bereits bekannte Gebiete, ein Indiz dafür, dass wir es mit dem klassischen Kampfsystem zu tun bekommen werden – nur eben aus einer neuen Schulterperspektive.
Übrigens wird es ein klassisches Speichersystem geben, aber dies bleibt jedem Spieler selbst überlassen: