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Pokémon Go: Stalker wird verhaftet und behauptet, er habe nur öfter vor dem Haus des Opfers gespielt

Einem japanischen Mann wird vorgeworfen, mehr als neun Jahre lang einer Frau nachgestellt zu haben. Der angebliche Stalker verteidigt sich damit, dass er vor dem Haus des Opfers nur Pokémon Go gespielt habe.

Ein 51-jähriger Mann aus dem japanischen Kobe wurde verhaftet, weil er die im Land geltenden Stalker-Gesetze gebrochen haben soll. Die Behörden werfen ihm vor, einer 33-jährigen Frau bis vor ihrer Haustür nachgestellt zu haben.

Der Verdächtige, der an einer Schule in Kobe angestellt ist, verteidigte sich mit der Behauptung, er habe lediglich ein wenig Pokémon Go gespielt. Er sei völlig zufällig vor das Haus der Frau gekommen und habe dies nicht gezielt geplant.

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Stalkermonster statt Taschenmonster

Die von der Frau angebrachten Sicherheitskameras zeigen jedoch, wie der Mann zwischen dem 31. Mai und dem 12. Juni öfter am Haus vorbeiging. Das Beweismaterial steht der Polizei zur Verfügung.

Auch wenn man der Ausrede durchaus glauben könnte, ein Details spricht jedoch stark dagegen: Die Polizei musste den Mann seit 2009 immer wieder dafür verwarnen, der Frau gefolgt zu sein.

Tja.

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