Die Entwickler hinter Cyberpunk 2077 sind laut eigener Aussage bislang noch nicht an die Grenzen der aktuellen Hardware gestoßen. Dies liege vor allem daran, da von Anfang an klar war, dass das Rollenspiel für PS4, Xbox One und PC entwickelt wird.
Derzeit warten Fans auf das Sci-Fi-Rollenspiel Cyberpunk 2077 aus dem Hause CD Projekt Red. Zwar gibt es bislang noch keinen konkreten Release-Termin, dafür aber erste Gameplay-Ausschnitte, die bereits einen sehr guten Eindruck vermitteln.
In einem aktuellen Interview mit CGMagazine erklärte Lead Cinematic Animator Maciej Pietras nun, dass die zugrundeliegende Red Engine immer wieder durch neue Technologien erweitert wird. Dadurch sei das Entwicklerstudio noch an keine Grenzen gestoßen, da schon zu Beginn klar war, dass der Titel für PS4, Xbox One und PC entstehen wird.
"Oh nein, eigentlich wussten wir von Beginn an, dass wir das Spiel für PC, PS4 und Xbox One entwickeln werden. Und wir haben den Optimierungsprozess gleich zu Beginn gestartet. Das wird deutlich, wenn du dir die Demo anschaust, die auf einem PC mit einem i7 und einer 1080Ti läuft, das sind keine astronomischen Systemanforderungen. Im Grunde genommen, weil wir von Grund auf über Optimierung nachdenken, wie Streaming funktioniert, wie man zum Beispiel globale Beleuchtung einführt, ohne den PC oder die GPU zu überfordern. Jetzt berücksichtigen wir diese Dinge gleich zu Beginn und optimieren sie dafür."
Ständige Erweiterbarkeit und Optimierung
Durch die Skalierbarkeit der Engine sowie deren ständige Optimierung, glauben die Entwickler nicht so schnell an die Grenzen aktueller Hardware zu gelangen oder auf Einschränkungen stoßen.
"Wir arbeiten mit der Red Engine, die wir gerade updaten. Wir finden immer neue Wege, um die neuen technischen Funktionen zu nutzen, die die Arbeit beschleunigen, und wenn es um den Optimierungsteil geht, haben wir sehr wenige Aufwandskosten – und wie gesagt, wir haben ein Team von Programmierern, das sich der Optimierung widmet. Aus diesem Grund glaube ich nicht, dass wir jemals diesen Punkt erreicht haben und sagen, dass etwas aufgrund der Hardware-Anforderungen zu teuer ist. Das ist noch nicht geschehen. Was wir in der Demo gezeigt haben, lief in Echtzeit, also gibt es nichts, was wir verstecken wollten."