Assassin's Creed Odyssey verfügt nicht nur über eine riesige Spielwelt, sondern auch über entsprechenden Hardwarehunger. Solltet ihr euch mit nervigen Performance-Problemen herumschlagen, könnten euch unsere Tipps und Tricks womöglich helfen.
Neben den beiden Konsolen-Versionen für PlayStation 4 und Xbox One, könnt ihr den neuesten Assassin's Creed-Ableger Odyssey auch auf dem PC spielen. Das Team von Ubisoft Montreal hat bei der Entwicklung des Action-Rollenspiels darauf geachtet, dass der Titel auf so vielen verschiedenen Systemen wie möglich sauber läuft. Falls ihr trotzdem Probleme mit dem Titel habt und beispielshalber euer Bildschirm einfriert, könnten euch die folgenden Informationen dabei helfen, das Problem zu verstehen und ggf. die Situation zu verbessern.
Der erste Schritt, den ihr am besten bereits vor dem Kauf unternehmen solltet, ist ein Blick auf die Systemanforderungen für Odyssey zu werfen. Wenn euer Rechner bereits ein wenig in die Jahre gekommen ist, dann solltet ihr womöglich die Grafikeinstellungen herunterstellen.
Besonders einige Umgebungseffekte (z. B. Regen) oder spezielle Gameplay-Sequenzen (z. B. alles, was mit großen Mengen sich bewegender Charaktere zu tun hat) können hohe Anforderungen an eure Hardware stellen. Dadurch können Performance-Probleme entstehen, die euch den Spielspaß schnell verderben. Wir empfehlen euch in diesem Fall also eine Änderung der Grafikeinstellungen vorzunehmen und anschließend eventuell einen Neustart des Spiels oder direkt des gesamten Systems vorzunehmen. Auf die Weise können bereits viele Probleme gelöst werden.
Nutzt den Benchmarktest
Im Hauptmenü von Odyssey habt ihr die Möglichkeit auf den integrierten Benchmark des Spiels zu klicken. Dieser kann dazu beitragen, dass ihr die Einstellungen eures System optimieren könnt.
Ändert die Grafikeinstellungen
Bei Performance-Problemen empfiehlt es sich das Hauptmenü zu öffnen, Optionen zu wählen und auf Anzeige oder Grafik zu klicken. Hier könnt ihr die Anzeige- oder Grafikeinstellungen anpassen.
Sollte es zu einem Einbruch der Framerate kommen, dann wählt eine niedrigere Qualitäts-Voreinstellung oder probiert eine niedrigere Auflösung aus. Weiterhin könnt ihr die Einstellung Adaptive Qualität ausprobieren. Assassin's Creed: Odyssey benutzt eine dynamische Auflösungs-Technologie, welche die Auflösung ständig anpasst, um immer eine Framerate anbieten zu können, die in der Nähe des Zielwerts liegt. Die gewünschte Basis-Framerate könnt ihr unter der Option Adaptive Qualität anpassen. Diese Einstellungsmöglichkeit findest du unter dem Reiter Grafik.
Eine niedrigere Einstellung kann zu einer runderen Leistung führen, wenn euer System nur die minimalen Systemanforderungen erfüllt. Außerdem solltet ihr nicht zögern, mit den anderen Einstellungen unter dem Reiter Grafik zu experimentieren. Jede Option hat einen anderen Einfluss auf die Leistung und vielleicht findet ihr die perfekte Einstellung für euer System, indem ihr verschiedene Einstellungen anpasst und diese mit dem Benchmark-Tool testest. Behaltet die VRAM-Anzeige im Auge. Wenn diese komplett gefüllt ist, stößt euer System womöglich an seine Grenzen und es könnte in fordernderen Teilen des Spiels zu Problemen kommen.
Wichtig: Assassin's Creed Odyssey ist sehr hardwarehungrig. Empfohlen werden Prozessoren mit acht physischen Kernen, damit der Titel möglichst flüssig läuft. Außerdem ist die Option Volumetrische Wolken sehr performancelastig, weshalb ihr diese Option deaktivieren solltet.
Solltet ihr noch immer Performance-Probleme besitzen, könnt ihr hier Kontakt mit Ubisoft aufnehmen.
Unterhalb dieser Zeilen haben wir euch die minimalen sowie die empfohlenen Systemanforderungen aufgelistet. Solltet ihr in 4K spielen, dann scrollt bis nach ganz unten, um die empfohlene Hardware einzusehen.
Mindestanforderungen:
- Betriebssystem: Windows 7 SP1, Windows 8.1, Windows 10 (nur 64-Bit-Versionen)
- Prozessor: AMD FX 6300 @ 3.8 GHz, Intel Core i5 2400 @ 3.1 GHz, Ryzen 3 – 1200 (Unterstützung von SSE 4.1 oder höher benötigt) (WEITERE DETAILS)
- Grafikkarte: AMD Radeon R9 285 (2 GB VRAM mit Shader Model 5.0) oder NVIDIA GeForce GTX 660 (WEITERE DETAILS)
- RAM: 8 GB
- Auflösung: 720p
- Anvisierte Framerate: 30 FPS
- Grafik-Voreinstellung: Niedrig
- Speicherplatz: 46 GB verfügbarer Festplattenspeicher
- DirectX: DirectX June 2010 Redistributable
- Sound: DirectX 9.0c kompatible Soundkarte mit neuesten Treibern
- Peripherie: Windows-kompatible Maus und Tastatur benötigt, Controller wahlweise (Xbox One / PS4)
Empfohlene Konfiguration:
- Betriebssystem: Windows 7 SP1, Windows 8.1, Windows 10 (nur 64-Bit-Versionen)
- Prozessor: AMD FX-8350 @ 4.0 GHz, Intel Core i7-3770 @ 3.5 GHz, Ryzen 5 – 1400 (Unterstützung von SSE 4.1 oder höher benötigt) (WEITERE DETAILS)
- Grafikkarte: AMD Radeon R9 290X (4 GB VRAM oder mehr mit Shader Model 5.0) oder besser oder NVIDIA GeForce GTX 970 (4 GB) (WEITERE DETAILS)
- RAM: 8 GB
- Auflösung: 1080p
- Anvisierte Framerate: 30 FPS
- Grafik-Voreinstellung: Hoch
- Speicherplatz: 46 GB verfügbarer Festplattenspeicher
- DirectX: DirectX June 2010 Redistributable
- Sound: DirectX 9.0c kompatible Soundkarte mit neuesten Treibern
- Peripherie: Windows-kompatible Maus und Tastatur benötigt, Controller wahlweise (Xbox One / PS4)
Empfohlene Konfiguration für 4K:
- Betriebssystem: Windows 7 SP1, Windows 8.1, Windows 10 (nur 64-Bit-Versionen)
- Prozessor: AMD Ryzen 1700X @ 3.8 GHz, Intel Core i7 7700 @ 4.2 GHz (Unterstützung von SSE 4.1 oder höher benötigt) (WEITERE DETAILS)
- Grafikkarte: AMD Vega 64, NVIDIA GeForce GTX 1080 (8 GB VRAM mit Shader Model 5.0) (WEITERE DETAILS)
- RAM: 16 GB
- Auflösung: 4K
- Anvisierte Framerate: 30 FPS
- Grafik-Voreinstellung: Hoch
- Speicherplatz: 46 GB verfügbarer Festplattenspeicher
- DirectX: DirectX June 2010 Redistributable
- Sound: DirectX 9.0c kompatible Soundkarte mit neuesten Treibern
- Peripherie: Windows-kompatible Maus und Tastatur benötigt, Controller wahlweise (Xbox One / PS4)