Blizzards Action-Shooter Overwatch ist nun um eine Heldin reicher, Ashe ist jetzt live gegangen. Außerdem bringt das aktuelle Update ein paar Änderungen am Balancing mit sich, unter anderem an Roadhog.
Blizzard hat während der BlizzCon 2018 die neue Overwatch-Heldin Ashe angekündigt. Mittlerweile ist sie live und kann von jedem gespielt werden. Sie kam mit dem gestrigen Update ins Spiel.
Bei Ashe handelt es sich um eine Revolverheldin, die mit ihrem Schützengewehr Die Viper über zwei Feuermodi verfügt. Ihr könnt das halbautomatische Gewehr also anlegen und präziser, aber dafür langsamer auf die Feinde schießen oder eben regulär mit höherer Streuung feuern.
Sie verfügt zudem über die Fähigkeiten Doppelflinte, mit der sie Feinde im Nahkampf wegpustet, und Dynamit. Letzteres wirft sie auf die Gegner und wenn sie die Lunte zudem beschießt, explodiert der Sprengstoff noch schneller. Doch ihre ultimative Fähigkeit ruft ihren Omnic-Bodyguard herbei, was es so in der Form noch nicht gegeben hat. B.O.B. ist also stets zur Stelle, der NPC greift automatisch Feinde in der Umgebung an und wirft sie in die Luft. Insgesamt verfügt sie also über ein todbringendes Skill-Paket.
Balancing und mehr!
Das neueste Overwatch-Update bietet sogar noch ein wenig mehr als die neue Heldin. So wurde mal wieder ein wenig an dem Balancing geschraubt. Die hauptsächlichen Änderungen belaufen sich auf Roadhog.
Blizzard hat die zeitliche Verzögerung reduziert, in der ein Feind vom Haken getroffen und im Anschluss herangezogen wird. Zudem wird das Momentum des Ziels entfernt. Der Cooldown wurde ebenfalls angepasst, der nun umgehend nach dem Abwurf des Hakens eintritt. Schließlich wurde noch die Streuung der Waffe reduziert, während die ultimative Fähigkeit Feinde nicht mehr so weit zurückstößt.
Ebenfalls abgeändert wurde Mercy. Ihre Ulti wird 15 Prozent schneller wieder bereit stehen, während die Heilung als Valkyrie erhöht wird. Fortan gibt es hier 60 anstatt 50 Punkte pro Sekunde. Parallel dazu gibt es noch eine geringere Streuung bei Reapers Waffe, während sein Sensenmann um 10 Prozent auf 30 Prozent Lebensentzug erhöht wird. Zum Schluss gibt es noch eine kürzere Nachladezeit bei Symmetra, die insgesamt um 20 Prozent schneller abläuft.