Fix PUBG ist erst einmal beendet. Die Kampagne wurde aus technischen Gründen eingestellt und dennoch soll es insgesamt einen soliden Fortschritt in der Entwicklung gegeben haben. Demnach sei laut Entwickler #FixPUBG ein Erfolg. Der Fokus soll sich im nächsten Jahr noch mehr in Richtung Optimierung des Spiels verlagern.
Der Battle-Royale-Titel PUBG leidet seit seiner Veröffentlichung im Early-Access auf Steam an gravierenden Mängeln, die den BR-Alltag der Spieler von technischer Seite aus erschweren. Auch nach der Veröffentlichung der Vollversion läuft der Titel noch lange nicht ganz rund. Auf der Xbox One lief das Spiel kurzzeitig mit so wenigen FPS, dass es im Grunde gar nicht spielbar war. Doch die Entwickler sind drauf und dran und versprechen Verbesserung an allen Ecken und Kanten. Mittlerweile ist der Titel auf der Xbox One spielbar und auch an der PC-Version wurden viele Verbesserungen vorgenommen. Diesbezüglich gab es nämlich den neuen Meisterplan, eine Kampagne, die sich an den gängigen Wortlaut der Spieler ''Fix the game'' anlehnt. Doch Fix PUBG ist jetzt vorzeitig beendet worden, da es zu Stabilitätsproblemen gekommen ist.
Einen Einblick in Fix PUBG gab es erstmals im vergangenen August. Entwickler PUBG Corporation hat die Pläne für PUBG offengelegt und wollte die Spieler an dem Vorhaben teilhaben lassen. Das hat im Schnitt auch gut funktioniert. Auf der Webseite sind heute alle vergangenen Fortschritte in der jeweiligen Kategorie einsehbar.
Doch die Idee konnte nun nicht bis zum Ende aufrechterhalten werden. Die Entwickler geben zu verstehen, dass die Kampagne aufgrund von Stabilitätsproblemen abgebrochen werden musste. Sie gehen hier nicht allzu sehr ins Detail, allerdings versichern sie, dass Fix PUBG insgesamt erfolgreich verlaufen ist.
So verbleiben die meisten Ziele auf der Webseite jedoch als ''in Progress'', bei Bug Fix & Quality of Life Issues und Xbox Road to 1.0 gibt es am Ende dennoch einen gelben Complete-Haken. Auf der anderen Seite befinden sich andere Faktoren wie Client Performance, Server Performance, Anti-Cheat oder Matchmaking noch im laufenden Fortschritt. Insbesondere der Kampf gegen die Cheater sei ein Kampf gegen Windmühlen, der wohl kein Ende zu nehmen scheint, allerdings wurden in den vorangegangenen Monaten immer wieder massenweise Spieler gebannt.
Wie geht es nun weiter mit PUBG?
Der ausführende Produzent, Taeseok Jang, hat ein paar Details zur Zukunft angesprochen. So seien Qualität und Stabilität der Grundpfeiler für neue Inhalte, weshalb die Regelmäßigkeit der Updates gesenkt wird. Eines Tages soll sich dies wieder normalisieren und dann im besten Fall die Inhalte nicht mehr in irgendeiner Weise negativ beeinflussen. Sie geben zu verstehen, dass sie aus Fehlern gelernt hätten und nun noch weiter auf die Spieler hören möchten. Nach Fix PUBG wird es in 2019 noch viele Verbesserungen am Spiel geben. Der Hauptgedanke, primär neuen Content zur Verfügung zu stellen, scheint sich mehr in Richtung Spieloptimierung verlagert zu haben. Das dürfte insgesamt ganz im Sinne der Spieler sein, wenn sie es in dieser Form durchziehen. Wir sind gespannt und halten euch auf dem Laufenden.