Der Stromkonzern E.ON hat eine Studie veröffentlicht, die den durchschnittlichen Verbrauch verschiedener Spielekonsolen aufzeigt. Dieser wird dann in tatsächliche Kosten umgerechnet. Am teuersten ist die Xbox One X, am günstigsten aktuell die Nintendo Switch.
Wer viel zockt, verbraucht viel Strom und muss dementsprechend viel Geld zahlen. Der Stromkonzern hat im Rahmen einer Studie errechnet, wie viel uns das Zocken an einer Konsole durchschnittlich kostet und mit welchen Geräten wir am günstigsten wegkommen.
Die Daten basieren auf der Annahme, dass die jeweilige Konsole ein Jahr lang jeden Tag zwei Stunden lang läuft. Zu den einzelnen Konsolen könnten zudem zusätzliche Kosten in Form eines Fernsehers aufkommen, der dabei 20 bis 30 Euro verbrauchen dürfte.
Aktuelle Konsolengeneration:
- Xbox One X: 36€
- PS4 Pro: 34€
- Xbox One: 25€
- PS4: 18€
- Nintendo Switch: 3€
- SNES Classic Mini: 1€:
Alte Konsolengenerationen:
- PS3: 40€
- Xbox 360: 36€
- Xbox: 14€
- Wii U: 7€
- PS2: 5€
- Wii: 3€
- PS1: 2€
E.ON empfiehlt Standby-Modus nicht
Smartphones sollen im Gegenzug deutlich günstiger sein, hier liegen die Kosten bei durchschinttlich ein bis vier Euro pro Jahr. Ein vollausgestatteter Gaming-PC soll hingegen um ein vielfaches höher als die Xbox One X kosten.
E.ON empfiehlt, die Konsole nicht nur in den Standby-Modus zu verlegen, sondern das Gerät vollkommen auszuschalten. Der Standby-Modus könnte nämlich vier bis fünf Euro zusätzlich pro Jahr kosten.
