Red Dead Redemption 2 ist nicht für die Nintendo Switch erschienen. Reggie Films-Aime von Nintendo erklärt nun, warum dies eigentlich der Fall ist. Ein Release für die Nintendo Switch ist weiterhin unwahrscheinlich.
Reggie Films-Aime, Chief Operating Officer und Präsident von Nintendo of America, hat kürzlich in einem Interview gegenüber The Hollywood Reporter bestätigt, dass Red Dead Redemption 2 wohl nicht für die Nintendo Switch erscheinen wird, auch wenn die zukünftigen Optionen seinerseits noch offengelassen wurden.
Der Titel ist nicht für die Switch erschienen, dabei würden sie es ''absolut lieben'', wenn das Spiel für ihre Hybridkonsole erscheine. Doch es gibt ein wichtiges Hindernis.
Keine Version für die Nintendo Switch
Films-Aime gibt umgehend zu verstehen, warum es nicht dazu gekommen ist. So hätten die Arbeiten an Red Dead Redemption 2 bereits Jahre zuvor begonnen, noch lange bevor Nintendo überhaupt über die Nintendo Switch nachgedacht hätte. Das Ergebnis siehe vor, dass der Entwickler wohl nicht mehr in der Lage dazu war, eine weitere Plattform unterzubringen.
''Wir würden es lieben, wenn es passierte. Aber nochmals – und das ist der Punkt, wo ein Verständnis für den Entwicklungsprozess gefragt ist – Red Dead war bereits Jahre in der Entwicklung, eine Zeit, in der die Nintendo Switch noch nicht vordatiert war. […] Aus Entwicklersicht müsste man nach vorne schauen und das Spiel erst einmal beenden, und dann wäre man womöglich in der Position, andere Möglichkeiten in Erwägung zu ziehen.''
Fils-Aime gibt zudem zu verstehen, dass dies nicht auf zukünftige Rockstar-Titel zutreffen müsse. Doch das ist erst einmal die Erklärung dafür, warum Red Dead Redemption 2 derzeit nicht auf der Nintendo Switch erscheint. Abgesehen davon ist die Rechenleistung der Nintendo Switch im Vergleich zur PS4 oder Xbox One wohl auch nicht unbedingt vergleichbar. Doch dies bleibt an dieser Stelle erst einmal unerwähnt.
Womöglich ließe sich eine fertige Version von Red Dead Redemption 2 in irgendeiner Weise portieren, allerdings wären die grafischen Einbuße sicherlich zu gravierend, sodass es am Ende doch eher unwahrscheinlich bleibt.