Weitere professionelle PUBG-Spieler wurden als Cheater überführt. Insgesamt wurden zwölf Personen für die Verwendung eines Programms dauerhaft gesperrt.
Kurz nach Weihnachten erfolgte die erste Bann-Welle, nun geht es munter weiter: Die Entwickler von PUBG haben erneut feststellen können, dass eine Vielzahl an professionellen Spielern unerlaubte Hilfsprogramme verwendete.
Wie der offizielle Account auf Twitter bekannt gab, mussten insgesamt zwölf Spieler dauerhaft gesperrt werden. Acht von ihnen dürfen drei Jahre lang nicht an Turnieren teilnehmen, vier weitere insgesamt zwei Jahre lang nicht.
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Das Team der Sans Domicile Fixe wird komplett von der Contenders League disqualifiziert. Grund dafür ist, dass Mitglieder des Teams im Rahmen offizieller Qualifikationsturniere einen mittlerweile entdeckten Cheat nutzten.
Die Red Diamonds hingegen dürfen ihren Platz behalten, sofern sie einen überführten Spieler mit einem anderen austauschen. Dasselbe trifft auch auf die Pittsburgh Knights zu.
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Zukünftig wolle man jeden Spieler, bevor er überhaupt die Möglichkeit bekommt, an einem professionellen Turnier teilzunehmen, einem umfangreichen Background-Check unterziehen. Dadurch sollen weitere Fälle aufgedeckt werden.
Ein Großteil der gesperrten Spieler verwendete einen "Radar Hack", der dem Cheater die Position anderer Spieler verriet. Dieser kann selbst im Zuschauermodus nur schwer erkannt werden, weil er die Serverdaten abgreift und nicht unbedingt auf dem PC laufen muss, auf dem gerade gespielt wird.
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