In Metro Exodus könnt ihr ein "gutes" und ein "schlechtes" Ende erreichen. Wir erklären euch, was ihr tunt müsst, um das jeweilige Ende freizuschalten.
Der vor kurzem veröffentlichte Survival-Shooter Metro Exodus macht einige Dinge anders. Die wohl größten Änderunge ist der Schritt heraus aus den klaustrophobischen Tunneln der Moskauer Metro mitsamt deutlich größeren Arealen, die frei von euch erkundet werden können. Doch einige Elemente der vorherigen Spiele werden auch bei dem aktuellen Ableger beibehalten. Beispielsweise gibt es in Metro Exodus mehrere Enden.
Je nachdem wie ihr euch in dem Shooter verhaltet, bekommt ihr das "schlechte" oder das "gute" Ende zu sehen. Wobei das gute Ende sicherlich das offizielle Ende ist, das im Falle einer Fortsetzung von den Entwicklern als Ausgangsbasis genutzt wird.
Was müsst ihr tun?
Um das gute Ende zu erreichen, müsst ihr im Verlauf der Handlung des Spiels bestimmte Maßnahmen ergreifen, die einen Einfluss auf das jeweilige Ende haben. Diese bestehen daraus, dass ihr mit Artyom Feinde lediglich ausschaltet und diese möglichst nicht tötet. Natürlich werdet ihr nicht immer um eine tödliche Auseinandersetzung herum kommen, trotzdem solltet ihr darauf achten, so wenig Gegner wie möglich ins Jenseits zu befördern. Oft ergeben sich eure Gegner während eines Kampfes. Dann habt ihr besonders einfaches Spiel und könnte eure Widersacher ganz einfach ins Land der Träume befördern.
Außerdem solltet ihr alles tun, um Menschen in Not zu helfen. Weiterhin ist es wahrscheinlicher, dass ihr das gute Ende freischaltet, wenn ihr die verschiedenen Nebenquests abschließt, die euch während eurer Reise erwarten.
Das schlechte Ende erreicht ihr hingegen, wenn ihr genau das Gegenteil macht – also Menschen tötet, anstatt diese nur auszuschalten und die Nebenquests sowie zusätzlichen Inhalte weitgehend ignoriert.
Spoiler: Ihr solltet nur weiterlesen, wenn ihr bereits eines der Enden gesehen habt und gerne erfahren möchtet, wie das jeweilig andere Ende aussieht.
Die Unterschiede zwischen beiden Enden sind dabei ziemlich gravierend, weshalb ihr euch möglichst schon zu Beginn überlegen solltet, welches ihr freischalten möchtet.
Das schlechte Ende
Bei dem schlechten Ende stirbt Artyom an einer Strahlenvergiftung, als er versucht, Medikamente für seine Frau Anna zu finden. Das Spiel endet mit der Beerdigung von Artyom und Miller an der Küste des Meeres. Im Vorfeld befindet ihr euch gemeinsam mit Miller in einer geisterhaften Version der Aurora, die scheinbar ins Jenseits fährt.
Das gute Ende
Bei dem guten Ende opfert sich Miller, Annas Vater, um Artyom zu retten. Das Spiel endet mit der Beerdigung von Miller an der Küste des Meeres, während die Überlebenden um Artyom und Anna auf der Suche nach einem neuen Zuhause oberhalb der Erde sind. Im Vorfeld gibt es einen längeren Monolog von dem verstorbenen Miller zu hören.
Möchtet ihr das Spiel vollständig abschließen, müssen beide Enden freigeschaltet werden, um euch den entsprechenden Erfolg in Form einer Trophäe zu sichern.
Der Survival-Shooter ist für PS4, Xbox One und PC erschienen. Unseren umfangreichen Test zu Metro Exodus findet ihr hier: