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The Legend of Zelda: Monolith Soft an neuem Teil der Reihe beteiligt

Monolith Soft ist an der Entwicklung eines neues „The Legend of Zelda“-Spiels beteiligt. Wie aus einer Stellenausschreibung hervorgeht, suche man fähige Entwickler für das neue Link-Abenteuer. Die „Xenoblade Chronicles 2“-Macher unterstützen Nintendo dabei nicht zum ersten Mal bei der Zelda-Reihe.

Eiji Aonuma, der leitende Produzent der The Legend of Zelda-Reihe, arbeitet mit seinem Team – wie er schon vor einiger Zeit bestätigte – an einem neuen Ableger der langjährigen Nintendo-Serie. Dafür stockt Nintendo das zuständige Entwicklerteam bereits auf, wie man aus Stellenausschreibungen aus den letzten Monaten erfahren hat. Beim Nachfolger von The Legend of Zelda: Breath of the Wild wird Nintendo dabei weitere Unterstützung eines anderen Entwicklerstudios erhalten.

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Die Entwickler von Xenoblade Chronicles greifen Link unter die Arme

Die Rede ist von Monolith Soft, den Machern des Nintendo Switch-Titels Xenoblade Chronicles 2. In einem Twitter-Post macht das Studio auf eine neue Stellenausschreibung aufmerksam.

Monolith Soft sucht zurzeit explizit nach Entwicklern für ein kommendes, neues „The Legend of Zelda“-Spiel. So wird nach talentierten Programmierern, Designern, Technical Artists sowie einem Project Manager gesucht. Sie alle sollen Monolith Soft und Nintendo bei dem nächsten Ableger der Zelda-Reihe unterstützen.

Monolith Soft ist bereits mit der Zelda-Reihe vertraut

Es ist keinesfalls ungewöhnlich, dass sich Nintendo von Monolith Soft beim neuen Zelda-Titel helfen lässt. Nicht nur, dass Nintendo 80 % der Unternehmensanteile von Monolith Soft besitzt, die „Xenoblade Chronicles 2“-Entwickler waren in der Vergangenheit schon des Öfteren an der Entwicklung von Nintendos-Haustiteln beteiligt. Monolith Soft half so schon bei der Entwicklung der Octo Expansion von Splatoon 2 mit und auch diverse Ableger von „The Legend of Zelda“ entstanden mit ihrer Verstärkung, beispielsweise A Link Between Worlds, Skyward Sword und „Breath of the Wild“.

Während Monolith Soft bei „Skyward Sword“ beim Grafik-Design unter die Arme griff, übernahm das Studio bei „Breath of the Wild“ sogar maßgebliche Arbeiten an der Open World. Zusätzlich ist man mit der Arbeit an der Xenoblade-Reihe schon mit offenen, weitläufigen Spielewelten vertraut.

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Neues Zelda wieder mit Open World?

Beim kommenden „The Legend of Zelda“-Projekt, dass sich noch hinter verschlossenen Türen befindet, könnte es sich also unter Umständen um einen weiteren 3D-Teil handeln, der wie bei „Breath of the Wild“ wieder von einer Open World geprägt ist. Bereits in der Vergangenheit ließ Produzent Eiji Aonuma verlautbaren, dass auch zukünftige „The Legend of Zelda“-Titel dem „Open Air“-Konzept, das in „Breath of the Wild“ genutzt wird und die spielerische Freiheit in der offenen Spielwelt beschreibt, folgen sollen. Es könnte sogar zu einem Standard in der Reihe werden.

Vorher werden wir mit The Legend of Zelda: Link’s Awakening aber ein Remake des gleichnamigen Game Boy-Klassikers für die Nintendo Switch erhalten. Die Wartezeit auf das große neue 3D-Zelda wird damit also schonmal spielerisch verkürzt.

Daniel Busch

Immer im Beast-Mode und manchmal ganz schön verpeilt. Sport-Enthusiast, der die USA liebt und von seiner eigenen Harley träumt. Super Saiyajin im Training, Trophäenjäger an der PlayStation. Bevorzugt Sony-Exclusives, God of War, GTA V und RDR2.
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