Prinz Harry hat in einem Interview ein Verbot von „Fortnite“ gefordert. Er sei der Meinung, dass der Shooter die Jugend gefährde und dieser keinerlei Nutzen bringe. Die Suchtgefahr sei seiner Meinung nach real und dürfe nicht unterschätzt werden.
Erst kamen die Eltern, dann die Erzieher, irgendwann die Psychologen, später die Krankenkassen, danach die Politik und an sechster Stelle jetzt Prinz Harry: Das Mitglied der britischen Königsfamilie hat nun ein Verbot von Fortnite gefordert.
Im Rahmen eines Events, das vom Christlicher Verein Junger Menschen (Young Men’s Christian Association, kurz: YMCA) in London veranstaltet wurde, äußerte sich Prinz Harry zu den Gefahhren des Battle-Royale-Shooters.
Fortnite muss verboten werden
Harry sei der Meinung, dass Fortnite „erschaffen wurde, um süchtig zu machen“. Es sei verantwortungslos und stelle eine Gefahr für die Jugend dar:
„Dieses Spiel sollte nicht erlaubt sein. Welchen Vorteil hat man, wenn man es in seinem Haushalt hat? Es wurde erschaffen, um süchtig zu machen – eine Sucht, die dich so lange wie möglich vor deinem Computer hält. Es ist so unverantwortlich. Es ist so, als würde man darauf warten, dass die Schäden eintreten, die Kinder vor eurer Haustür auftauchen und Familien zugrunde gehen.“
Wir vermuten mal stark, dass Harry privat nicht gerne Battle-Royale-Shooter spielt. Schade eigentlich, denn aufgrund seiner Offiziersausbildung wäre er dafür bestens geeignet.