Bei der kommenden Konsolengeneration setzt Sony wieder auf eine Zusammenarbeit mit AMD, das wurde bereits offiziell bestätigt. AMD fühlt sich geehrt über die Kooperation und will der „speziellen Sauce“ von Sony die nötige Würze verleihen.
Nur eine Handvoll offizieller Informationen zur PlayStation 5 sind bislang bekannt. So wird Sony unter anderem für die Next-Gen-Konsole auf eine Kooperation mit AMD setzen und eine Variante der dritten Generation der AMD-Ryzen-Serie mit 8 Kernen und einer in 7nm gefertigten Zen-2-Mikroarchitektur als Hardware verbauen.
Die nötige Würze durch AMD
Mit der integrierten Architektur wird die PlayStation 5 in Sachen Rechenleistung und Grafik einen deutlichen, technischen Sprung nach vorne machen, als wir es zurzeit mit der PlayStation 4 gewohnt sind.
AMD zeigt sich sehr stolz über die erneute Kooperation mit Sony. CEO Lisa Su teilt mit, dass man sich geehrt fühle, mit dieser langfristigen Partnerschaft ein Teil der nächsten PlayStation-Generation zu sein. Bereits bei der PlayStation 4 fertigte AMD das SoC. Su betont, dass Gaming einen wachsenden und säkularen Markt für AMD darstelle und man für Sony wirklich etwas für die „spezielle Sauce“ der PlayStation 5 kreiere und bereitstelle. Durch die eigenen Technologien will AMD der PlayStation 5 so gut helfen wie nur möglich.
Laut Berichten soll die Rechenleistung der PlayStation 5 bei etwa 13 Teraflops liegen. Weitere Angaben zur Leistung werden noch folgen. Mit einer Veröffentlichung der PlayStation 5 ist nicht vor Mitte 2020 zu rechnen.