Square Enix hat eine ganz einfache Regel, wenn es um Remakes geht. Das neue Spiel darf nicht nur eine Kopie des Originals werden, sondern muss dieses in vielen Belangen übertreffen. Dabei haben sie natürlich die Gamer im Sinn, die mit dem Original aufgewachsen sind.
Das Remake von Final Fantasy VII lässt schon lange auf sich warten. Mittlerweile gibt es endlich einen Release-Termin, doch Square Enix will trotzdem erklären, warum es so lang gedauert hat und vermutlich mit dem zweiten Teil auch noch andauern wird. Denn sie verfolgen das Ziel, das Original mit einem Remake zu übertreffen (via Gameinformer).
„Remakes sind härter und eine größere Herausforderung, als ihr vielleicht denkt. Allein die Natur eines Remakes bedeutet, dass es da ein Original gibt und ich glaube, dass es dieses auch übertreffen muss. Es reicht nicht aus, eine Kopie des Alten zu machen, […] weil es dort die alten Fans gibt, die das Original kennen und gleichzeitig neue Leute es auch genießen sollen.“
So soll es auch bei „Final Fantasy VII Remake“ einige Gespräche vor und während der Entwicklung gegeben haben, die sich mit diesem Thema beschäftigt haben. Wie können alle Spieler abgeholt werden und wie wird das Original übertroffen?
Gerade bei einem Spiel wie „Final Fantasy VII“ eine berechtigte Frage. Schließlich ist dieser Ableger der Rollenspielreihe für viele auch heute noch der beste Teil aller Zeiten und wird mit viel Nostalgie im Kopf behalten. Die Szenen auf der E3 dürften aber bei vielen für Hype rund um das Remake gesorgt haben. Square Enix hat das Ziel vorerst also erfüllt.