Survival-Horror in Chernobyl – es bedarf nicht vieler Worte und bei vielen von uns bildet sich bereits ein erstes Bild im Kopf. Zerstörte Gebäude, Strahlungsanzüge und eine karge Landschaft, in der es zu überleben gilt. Auf der gamescom 2019 haben wir uns „Chernobylite“ angesehen, was viele dieser Elemente beinhaltet.
Unzählige Menschen verschwanden während der Katastrophe in Chernobyl. Die Überlebenden können sich glücklich schätzen, doch haben oft auch geliebte Menschen verloren. So auch Igor, der Protagonist in Chernobylite. Seine Freundin verschwand ebenfalls und bis heute ist völlig unklar, ob sie noch lebt oder bereits bei dem großen Knall ums Leben kam.
30 Jahre später bekommt Igor die Chance das katastrophale Gebiet erneut zu betreten und gemeinsam mit einem kleinen Team Spuren zu sichern, die ihn zu seiner Freundin führen könnten. Ob sie tatsächlich noch lebt oder die Suche ins Leere läuft, muss der Spieler selbst herausfinden.
Mehr Survival, weniger Horror
Mit „Chernobylite“ erwartet euch ein Survival-Horror-Abenteuer, das es mit den gruseligen Elementen nicht übertreiben will. Der Fokus liegt klar auf dem Überleben in der kargen Welt rund um den explodierten Reaktor. Ihr arbeitet mit euren KI-Kameraden zusammen, teilt euer Essen und bastelt an jeder Ecke.
Großen Wert legen die Entwickler zudem auf das freie Entscheiden, welchen Weg Igor einschlägt. Die Zusammenarbeit mit den Kollegen verändert Dialoge und Geschehnisse im gesamten Spiel.
Eure KI gesteuerten Freunde können während des Abenteuers an eurer Seite (oder während Missionen, zu denen ihr sie schickt), sterben. Heuert neue Gefährten an oder versucht, die Standartbesatzung beizubehalten, um verschiedene Endings freizuschalten.
Ende 2019 soll eine erste Demo via Steam verfügbar sein. Ende 2020 planen die Entwickler den Release von „Chernobylite“ auf dem PC. Konsolen sollen später folgen.