Artikel

Harry Potter: Exorzisten empfehlen Schule Verbot der Bücher, aus Angst vor bösen Geistern

Eine katholische Schule in den USA hat alle Bücher von „Harry Potter“ verboten. Als Grund gibt der Pfarrer an, dass er Angst hat, böse Geister könnten die Kirche heimsuchen.

Kinder müssen vor bösen Sachen behütet werden. Der Grundgedanke ist grundsätzlich nicht falsch – ob man bei den Büchern der Harry Potter-Reihe wirklich von bösem Gedankengut sprechen kann, steht jedoch auf einem ganz anderen Blatt. So geschehen in einer katholischen Schule in Nashville, Tennessee, wo sich der Pfarrer der Schule für das Verbot der Reihe eingesetzt hat.

Böse Geister und Flüche

Der Pfarrer gibt in einer E-Mail an die Eltern der Kinder an, dass er mehrere Exorzisten in den USA und Rom konsultiert hätte, die ihm wiederum geraten hätten, die Bücher verbieten zu lassen. Die Bücher würden darstellen, dass es gute und böse Magie gibt. Wenn Menschen dies lesen würden, könnte dies böse Geister in unsere Welt schaffen. Im genauen Wortlaut heißt es:

„Diese Bücher präsentieren Magie sowohl als Gut als auch Böse, was nicht wahr ist, aber in Wirklichkeit eine kluge Täuschung ist. Die Flüche und Zaubersprüche, die in den Büchern verwendet werden, sind tatsächliche Flüche und Zaubersprüche, die, wenn sie von einem Menschen gelesen werden, Gefahr laufen, böse Geister in die Gegenwart der Person zu zaubern, die den Text liest.“

NetflixNetflix: Dreiteilige Doku über Bill Gates startet bald

Falls ihr in naher Zukunft also noch einmal in die „Harry Potter“-Bücher reinlesen wollt, stellt auf jeden Fall sicher, dass der nächste Exorzist nicht mehr als 100 Kilometer von eurem Haus entfernt ist.

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"