Ist „Pokémon Schwert und Schild“ der erste Haupttitel, der ohne die Top Vier auskommt? Anscheinend werden sich Trainer in Zukunft in einem großen Turnier behaupten müssen.
Jeder, der schon einmal in die Welt von Pokémon eingetaucht ist, kennt sie: Die Top Vier. Eine Gruppe von leistungsstarken Trainern, die besiegt werden müssen, bevor man sich dem letzten Trainer stellen und zum Pokémon Champion werden kann. Gegen die Top Vier durften nur diejenigen Trainer kämpfen, die zuvor sämtliche Regionen bezwungen und alle Orden gesammelt haben. Bereits in der letzten Generation ersetzte man dabei die Arenakämpfe durch sogenannte Inselprüfungen.
Großes Turnier statt Top Vier?
Während jedes Spiel von Rot/Blau bis zu Ultra Sun/Ultra Moon den Weg über die Top Vier gegangen ist, scheint Pokémon Schwert und Schild nun einen gänzlich anderen Weg einschlagen zu wollen. Macht euch also darauf gefasst, euch im Champions Cup zu behaupten!
Die Teilnahme ist den besten Trainern in der gesamten Region Galar vorbehalten, die auf der Herausforderung in den Arenen basiert. Im Gegensatz zum eher stillen Endgame anderer „Pokémon"-Spiele, bei denen in stillen Kämmerchen gegen die Top Vier gekämpft wurde, wird dies ein großes Ereignis sein, das im Fernsehen (innerhalb der Grenzen des Spiels) in riesigen Stadien übertragen wird, die extra für „Pokémon"-Kämpfe gebaut worden. Am Ende darf der Sieger des Turniers gegen den Galar-Champion Leon antreten.
Wie sich dieses neue Ende anfühlen wird, erfahren wir am 15. November dieses Jahres, wenn „Pokémon Schwert und Schild“ auf dem deutschen Markt erscheint.