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Twitch: Deutsche könnten folgen: Wechselt MontanaBlack bald auch zu Mixer?

MontanaBlack darf sich aktuell zu den größten Twitch-Streamern der Welt zählen. Erst vor kurzem hat er einen Bann auf der Streaming-Plattform erhalten, auf etwaige Anfragen scheint Twitch längere Zeit nicht reagiert zu haben. Obgleich es wohl nicht den Anschein macht, dass er Twitch zeitnahe verlassen wird, spricht er sich nun offen über seine Unzufriedenheit aus. Zudem reagiert er nun auf den Fortgang von Shroud, der nach Mixer umgezogen ist.

Update vom 26. Oktober 2019

Wechselt MontanaBlack bald nach Mixer? Nachdem er sich vor einigen Tagen klar zu seinem Bann positioniert hat, reagiert er unter anderem auf den Plattform-Wechsel von Shroud, der vor wenigen Tagen bekannt gegeben hat, dass er von Twitch nach Mixer umzieht. 

Marcel Eris schreibt via Twitter, dass „schon bald die ersten Deutschen folgen könnten“, was darauf schließen lässt, dass er bereits mit dem Gedanken spielt, Twitch ebenfalls den Rücken zuzudrehen. 

Selbstverständlich handelt es sich hierbei um eine sehr vage Aussage, die Raum für Spekulationen lässt. Allerdings wäre es nach den jüngsten Ereignissen und den Problemen, die er in der Vergangenheit mit Twitch hatte, gut vorstellbar, dass auch er über einen Wechsel nachdenkt. Ob es dazu kommen wird, wird die Zukunft zeigen. 

Originalmeldung vom 22. Oktober 2019

Der Twitch-Star MontanaBlack88 hat vor einiger Zeit eine Bannstrafe auf der Streaming-Plattform hinnehmen müssen. Dieser 7-Tage-Bann führte schließlich dazu, dass die Verantwortlichen bei Twitch den Kanal des erfolgreichsten Streamers der Welt (gemessen an der aktiven Abonnentenzahl) deaktivierten. 

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Bislang ist der Kanal von Marcel Eris nicht wieder online. In der Zwischenzeit denkt der Streamer darüber nach, die Plattform zu verlassen. Er spricht innerhalb eines aktuellen Twitter-Postings über die Zustände auf Twitch und teilt seine Gedanken hinsichtlich der Plattform mit.

Er erklärt sich sichtlich unzufrieden mit dem Umgang der Streamer. Im Detail kritisiert er den Support von Twitch, der, trotz der Tatsache, dass er der erfolgreichste Twitch-Streamer der Welt sei, nicht wirklich entgegenkommend handeln würde. Einige würden scheinbar gar keine Strafen ereilen, während es ihn wie im aktuellen Beispiel immer wieder hart und direkt treffe, selbst über Umwege:

Er spricht also über andere Plattformen und dass er nicht abgeneigt wäre zu wechseln, würde es passende Alternativen zu Twitch geben. Größter Kritikpunkt sei der Umgang mit den Regeln und Strafen, die seines Erachtens nach nicht sonderlich durchdacht erscheinen. Während einige Streamer immer wieder Regelwidriges in ihren Streams veranstalten würden, hätte bei ihm ein kleiner Ausraster im Stream eines Kollegen zum Bann geführt, obwohl Eris nicht einmal wusste, dass dieser live sei.

Doch viel schlimmer scheint die Tatsache zu sein, dass ihm danach einfach niemand mit Rat und Tat zur Seite steht. Der Twitch-Support sei demnach ganze 4 Tage untätig gewesen und hätte auf keine seiner Mails geantwortet, wie er in einem Posting klarstellt:

Einige Zeit nach seinem Tweet wurde dann jedoch ganz offensichtlich jemand bei Twitch aktiv:

Obgleich sich an der Länge seines Banns trotz Nachfrage nichts getan hat, bleibt wohl der bittere Beigeschmack, dass nicht alle Streamer mit der Plattform vollends zufrieden sind. Immer wieder wird der Support kritisiert. Wie sich das auf die Zukunft von Twitch auswirkt und wie sich der Einzelne deshalb entschließt, bleibt abzuwarten.

Eine Alternative zu Twitch gibt es technisch. Da wären YouTube, Mixer, Caffeine oder beispielsweise DLive. Aber diese Plattformen scheinen bislang nicht die richtige Streaming-Option für die meisten Streamer zu sein, da die Audienz und das Streaming-Gefühl wohl nicht mit der auf Twitch zu vergleichen sind. MontanaBlack meint zum Beispiel, dass das Streamen auf YouTube nicht dasselbe sei wie auf Twitch. 

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Ben Brüninghaus

Hauptberuflicher Jedi-Meister, nebenbeschäftigt bei PlayCentral.de. Popkultur-Fetischist: Star Trek, Star Wars, alles mit „Star“, verspeist Spiele-OSTs zum Frühstück, Großmeister der Bärenschule. Inquisitor. Mag das Ende von Mass Effect.
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