Die Spieler von „The Legend of Zelda: Majora's Mask“ stießen kürzlich auf einen Glitch, der sie faktisch überall hinteleportieren lässt. Und so nicht nur auf den Mond zum Endboss, sie haben einen einzigartigen Testraum der Entwickler gefunden, den zuvor noch niemand betrat.
Man könnte meinen, in einem fast 20 Jahre alten Spiel schon alles gesehen zu haben. Doch die Spieler finden immer wieder Neues in The Legend of Zelda: Majora's Mask, das am 17. November 2000 erschienen ist.
Teleport-Glitch
Jüngst verschlug es einige Spieler in Windeseile auf den Mond, die durch die Manipulation der Speicherwerte eine neue Abkürzung für Speedrunner offenlegten. Doch das sollte noch lange nicht alles sein, was aktuell rund um den wandelbaren Link geschieht.
Der Zelda-Fans SeedBorn ist jetzt doch tatsächlich auf eine ganz besondere Örtlichkeit gestoßen, die über jene Glitch erreicht werden kann. Der Vorgang ist wie so häufig recht kompliziert. Doch wenn die folgenden Schritte befolgt werden, wird Link in den Testraum der Entwickler teleportiert, ein Überbleibsel des Entstehungsprozesses des Spiels.
Im Grunde handelt es sich um eine Abwandlung des Mondtricks. Der Glitch nennt sich „Stale Reference Manipulation“. Mit ein paar recht eigensinnigen Vorgängen wird die Ortschaft manipuliert, zu dem die Spieler gelangen, wenn ein neuer Bereich geladen wird.
Die Vorgänge beinhalten das Bewegen eines Rubins, das Springen an bestimmten Stellen und mehr Kleinigkeiten. Am Ende kann man sich dadurch also irgendwo, gar überall hinteleportieren.
Der Raum ist nur in der japanischen Version des Spiels enthalten und er kann nicht durch das normale Gameplay betreten werden. Er wirkt zwar recht unspektakulär, der mit ein paar Leitern und anderen Kleinigkeiten ausgestattet ist. Und dennoch ist es für die Community ein bemerkenswerter Fund.