Artikel

The Witcher (Serie): Showrunnerin offenbart, was euch in der 2. Staffel erwartet

Die Zuschauer warten bereits gespannt auf die bereits angekündigte 2. Staffel von „The Witcher“. Bisher war jedoch noch nicht sonderlich viel über den Inhalt der nächsten Season bekannt. Showrunnerin Lauren S. Hissrich änderte dies nun mit einigen weiteren Details.

Auf Netflix steht seit dem 20. Dezember 2019 die 1. Staffel von The Witcher zur Verfügung. Die vorhandenen acht 60-Minuten-Folgen scheinen allerdings viel zu schnell vorbeizugehen, sodass die Sehnsucht nach der neuen Staffel bereits ausgesprochen groß ist.

Womit sich in der 2. Runde „The Witcher“ unter anderem näher beschäftigt wird, verrät Showrunnerin Hissrich nun via Reddit.

The Witcher (Netflix)The Witcher (Serie): Noch mehr Inhalte in Staffel 2 – sogar mit Mark Hamill?

The Witcher: Das erwartet euch in der 2. Staffel

Offenbar befasst sich die Folgestaffel weiterhin mit der Ausgrenzung, die die Hexer in der Welt von „The Witcher“ erleben. Mit Beginn der Serie wurde die Problematik bereits eingeführt, in Staffel 2 soll das Ganze jedoch noch etwas mehr vertieft werden und den Zwiespalt aufzeigen, den die Menschen in Bezug auf die Hexer empfinden:

„Zu Beginn der Bücher (und unserer Serie) wurde häufig gesagt, dass Menschen die Hexer hassen, aber gleichzeitig auch brauchen. Das ist das Problem. Brauche was du hasst.“

Um diesen Konflikt entsprechend zu verdeutlichen, wurde allerdings eine andere Thematik, die in der Buchvorlage von Andrzej Sapkowski nicht minder bedeutsam ist, in der „The Witcher“-Serie bisher weitestgehend außen vor gelassen: Das Aussterben der Monster.

The Witcher (Netflix)The Witcher (Serie): Diese Monster könnten in Staffel 2 auftreten

„Wir brauchen den Hass in der Serie“

Mit diesen Worten begründet Hissrich die Entscheidung, die Serie nicht mit dem Aussterben der Monster zu beginnen, sondern mit ihrer Existenz, um damit gleichzeitig die Notwendigkeit der Hexer zu rechtfertigen und den Hass, der ihnen gegenüber besteht. In der 2. Staffel soll das Ganze nun jedoch erweitert werden.

Die in der ersten Season gezeigte Zeitspanne von 30 Jahre bot sich dafür bisher nicht an, da sich die notwendige Präsenz der Hexer und der daraus resultierende Unmut der Menschen nicht als logisch erweisen würden, wenn über einen derart langen Zeitraum die Monster bereits beginnen auszusterben. Wofür sollten die Monstertöter dann noch gebraucht werden?

Interessant wird sich die Umsetzung dieser Thematik jedenfalls gestalten, so viel ist sicher. Showrunnerin Lauren S. Hissrich sucht im Übrigen häufiger den Austausch mit den Zuschauern, um Wünsche und Ideen einfließen zu lassen. Warum dies ein kluger Schachzug ist, erläutern wir in unserer Review:

The Witcher (Netflix)The Witcher (Serie): Zielgruppen-Kluft: Die Serie muss eine enorme Aufgabe bewältigen

Cynthia Weißflog

Eigentlich Elbennymphe der Unsterblichen Landen, die sich bei PlayCentral.de als Videospiel- und Buchliebhaberin tarnt. Löffelt beim Artikeltippen exzessiv Nussmus und führt eine Dreiecksbeziehung mit Geralt und Yennefer. Rollenspiel-Enthusiastin, die in CS:GO grundsätzlich keine Hühner tötet.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"