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Project: Mara: Hellblade-Macher kündigen Projekt an, das euch „mentalen Terror“ spüren lässt

Bei Ninja Theory hat sich seit der Übernahme von Microsoft einiges verändert. Das Entwicklerstudio arbeitet aktuell an multiplen Projekten gleichzeitig. Darunter befindet sich ein Projekt namens „Project: Mara“, das mentalen Terror aufzeigen und glaubhaft nachempfinden lassen soll. 

Das Entwicklerstudio hinter DmC und Hellblade: Senua's Sacrifice bastelt nicht nur an einem Nachfolger, der abermals die psychisch erkrankte Senua fokussiert. Sie haben parallel ein weiteres Projekt in der Produktion, das sich ebenfalls um eine schwerwiegende Thematik handelt.

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Project: Mara lautet das neue Projekt, das Ninja Theory nun offiziell angekündigt hat. Hier dreht sich alles um „mentalen Terror“.

Wie Tameem Antoniades (Co-Gründer und Chief Creative Ninja bei Ninja Theory) zu verstehen gibt, handelt es sich bei „Project: Mara“ um eine „Echtwelt-Präsentation wahren mentalen Terrors“. Weiter heißt es:

„Es basiert stark auf Recherche und Interviews aus erster Hand, um den Schrecken des Geistes nachzustellen, so akkurat und glaubhaft wie möglich. Im Kern befindet sich der Charakter, der es erfährt. Das Spiel beinhaltet nur einen Charakter und eine Umgebung.“

Was wird uns also erwarten? Ähnlich wie in Hellblade möchten die Entwickler hier scheinbar ein ganz besonderes Gefühl transportieren. Wie fühlt es sich für einen Menschen an, unter mentalen Stress und psychischen Terror zu stehen? Was fühlt und spürt der Mensch in solch einem Moment?

Diese Fragen könnte uns das neue Projekt beantworten, um so mehr Sensibilisierung für das Thema zu schaffen.

Nur eine Protagonistin soll es geben, die wohl den Namen Mara tragen wird und die wiederum abermals von Melina Jürgens verkörpert wird, wie der Teaser andeutet. 

Viel mehr Infos gibt es bislang noch nicht. Wir sehen einige verstörende und eindringliche Bilder, während das Studio auch hier auf ihre bineurale Audiotechnik setzt, die bereits in Hellblade: Senua's Sacrifice Verwendung fand.

Es soll sich insgesamt um ein experimentales Projekt und um eine Art Showcase handeln, was aus solch einem neuen, immersiven Storytelling-Medium werden könnte. 

Übrigens arbeiten bei Ninja Theory laut Dom Matthews (Commercial Director bei Ninja Theory) aktuell insgesamt über 120 Leute und nur 40 davon sind am Hellblade-Sequel beteiligt. 

Zeitgleich sprechen die Entwickler nämlich im Entwicklertagebuch über das Sequel und was sie mit Hellblade 2: Senua's Saga erreichen wollen. Mehr dazu gibt es hier.

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Ben Brüninghaus

Hauptberuflicher Jedi-Meister, nebenbeschäftigt bei PlayCentral.de. Popkultur-Fetischist: Star Trek, Star Wars, alles mit „Star“, verspeist Spiele-OSTs zum Frühstück, Großmeister der Bärenschule. Inquisitor. Mag das Ende von Mass Effect.
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