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Silent Hill: Christophe Gans arbeitet an einem neuen Film

Der französische Regisseur Christophe Gans zeichnete vor rund 14 Jahren für die erste Verfilmung der Horrorreihe „Silent Hill“ verantwortlich. Aktuell sitzt er an einer weiteren Adaption – und will außerdem „Project Zero“ alias „Fatal Frame“ auf die Kinoleinwand bringen.

Konamis Survival-Horror-Reihe Silent Hill begeistert Konsolen- und PC-Spieler seit 1999. Zuletzt wurde es spieletechnisch jedoch ziemlich still um das Franchise. Der letzte reguläre Teil Silent Hill: Downpour erschien im Jahr 2012 – und aus P.T. wurde bis dato bekanntlich nichts. Immerhin scheint es aber an der Filmfront Neuigkeiten zu geben.

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Neue Filmadaption von Silent Hill

2006 erzielte der 1960 in Frankreich geborene Regisseur Christophe Gans (Crying Freeman) einen Achtungserfolg mit seiner Verfilmung von „Silent Hill“. Bei IMDb steht der Horrorstreifen zurzeit bei 6.5 von 10 Punkten, was für dieses Genre und für Spieleverfilmungen speziell keine üble Wertung ist.

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Nun, rund 14 Jahre später, hat Gans Pläne dargelegt, das Franchise erneut auf die große Leinwand zu bringen. Schauplatz soll wieder mal ein US-Städtchen sein, dessen kleingeistige Bewohner von einem Grauen heimgesucht werden. Über Drehort, Besetzung, Kinotermine und andere Details schweigt sich der Filmemacher derweil noch aus.

Gans will weitere Survival-Horror-Spiele verfilmen: „Project Zero“ alias „Fatal Frame“. Originalgetreu plant der Regisseur für dieses Projekt ein japanisches Setting. Als ausführender Produzent für beide Werke wird Victor Hadida genannt, der bereits an den bisherigen „Silent Hill“-Adaptionen mitwirkte.

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Zum Schluss noch die wunderbare Anekdote, dass Christophe Gans „Silent Hill: Revelation“, die zweite Verfilmung der Reihe, eigenen Aussagen zufolge nie gesehen habe. Ursprünglich sollte er auf dem Regiestuhl Platz nehmen, zog sich dann aber zurück, als ihm klar wurde, dass die Handlung in Richtung Resident Evil gehen sollte. Hier bezieht er sich wahrscheinlich auf die actionbetonte Filmreihe – und behielt Recht, denn Revelation kam bei Fachpresse und Publikum nicht gut an.

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