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Hardware: Kabelloses Zocken und Laden – Was kann die Peripherie von Corsair?

Gerade unter Gamern stellt sich immer wieder die Frage, ob sich Tastaturen und Mäuse lohnen, die auch kabellos betrieben werden können. Aus diesem Grund haben wir uns in den letzten Wochen mit verschiedenen Peripherie-Geräten aus dem Sortiment von Corsair beschäftigt und uns einen eigenen Eindruck verschafft.

Corsairs Wireless Equipment im Überblick

Zu den getesteten Geräten gehört zum einen die mechanische und beleuchtbare Gaming-Tastatur K63, die über Cherry MX-Red-Schalter verfügt, unter anderem über Funk verbunden werden kann und mit rund 130 Euro zu Buche schlägt. Zum zweiten die Dark Core RGB in der Special Edition für rund 110 Euro, die ebenfalls kabellos daherkommt und zum dritten das Wireless Charging Gaming-Mauspad MM1000 von Corsair, das rund 80 Euro teuer ist. Eher weniger verbreitet und das vierte Produkt im Bunde, ist das kabellose Gaming-Lapboard, das speziell auf die K63 ausgelegt ist und knappe 60 Euro kostet.

Unterhalb dieser Zeilen haben wir euch außerdem unseren Test der Corsair-Produkte in Videoform eingebunden.

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Gaming-Tastatur K63 Wireless

Beginnen wir aber bei der K63 Wireless. Die mechanische Gaming-Tastatur ist mir roten Schaltern ausgestattet und eignet sich damit perfekt für Gamer. Bei der Tastatur handelt es sich um die kabellose Version der Corsair K63. Beide Modelle sind sogenannte Tenkeyless-Tastaturen, da der Ziffernblock auf der rechten Seite fehlt.

Das stört mich als Linkshänger zwar weniger, da ich das Zahlenfeld sowieso nur selten nutze, ein wenig Eingewöhnungszeit, vor allem für Rechtshänder, benötigt es aber doch. Dafür ist die K63 angenehm kompakt und mit 1,26 Kilogramm zudem recht leicht. Trotzdem ist die Tastatur qualitativ hochwertig verbaut und verfügt außerdem über eine Handballenauflage, die bei Bedarf angesteckt werden kann. Die empfindlichen Kunststoffnasen machen allerdings keinen allzu vertrauenserweckenden Eindruck. Auf der Rückseite befinden sich ein Ein-Aus-Schalter sowie ein Micro-USB-Anschluss für das Ladekabel.

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Ein kleiner Kritikpunkt ist die Tatsache, dass die K63 zwar über eine Hintergrundbeleuchtung verfügt, allerdings lediglich in einer Farbe. Das ist gerade dann ein Problem, wenn ambitionierte Gamer ihr Equipment in Bezug auf die Beleuchtung aufeinander abstimmen möchten. Dafür stehen jedoch verschiedene Beleuchtungseffekte zur Auswahl. Angesichts des vergleichsweise geringen Preises, ist das Fehlen dieser Option aber auch keine große Überraschung.

An der oberen linken Seite befinden sich an der K63 vier dedizierte Multimediatasten. Auf der rechten Seite sind drei Tasten für die Lautstärkeregelung verbaut. Die Beleuchtung lässt sich in drei Stufen steuern. Auf der maximalen Beleuchtungsstufe könnt ihr rund 15 Stunden zocken, ehe der Akku aufgeladen werden muss. 25 Stunden erreicht ihr auf der ersten Beleuchtungsstufe. Ganze 75 Stunden sollt ihr laut Corsair mit deaktivierter Beleuchtung zocken können, ehe ihr die K63 aufladen müsst.

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Benutzt ihr die K63 kurze Zeit nicht, schaltet sich die Tastatur in den Standby-Modus. Per Knopfdruck auf eine beliebige Taste, ist die K63 innerhalb von Sekunden wieder einsatzbereit. Ein kleiner Wireless-Empfänger, der für die Funkübertragung benötigt wird, liegt der Tastatur ebenfalls bei. Neben dem 2,4-GHz-Betrieb, steht euch außerdem die Möglichkeit zur Verfügung, die Tastatur per Bluetooth mit entsprechenden Geräten zu verbinden. Zwischen 2,4-GHz-und Bluetooth-Betrieb könnt ihr bequem per entsprechender Tastenkombination hin- und herschalten.

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Patrik Hasberg

Schreiberling, Spieleentdecker, praktizierender Perfektionist und Mann fürs Grobe. Außerdem laufender Freizeit-Hobbit, der Katzen liebt. – Hunde gehen auch. „Auch sonst eigentlich ganz ok“.
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