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Left Alive: Werdet ihr auf dem Schlachtfeld überleben?

Wir haben uns auf der gamescom 2018 mit den Entwicklern von Left Alive getroffen. Sie haben uns das ein oder andere Detail über den Shooter verraten, der noch in diesem Jahr erscheinen soll.

Ein neuer Shooter mit Yoji Shinkawa

Nachdem bereits auf der E3 der Shooter Left Alive mit einem kurzen Teaser-Video angekündigt wurde, haben wir uns nun bei Square Enix auf der gamescom 2018 mit Toshifumi Nebashima über das Spiel unterhalten.

Schon ein kurzer Blick auf die Bilder und den Trailer zeigen, dass hier die Hände eines Metal Gear Solid Machers im Spiel sind. Yoji Shinkawa ist bei Left Alive mit an Bord und für Charakterdesign, sowie generelles Modelling und Überwachung eben dieser verantwortlich. Das spiegelt sich auch deutlich im Game, da wir schon nach wenigen Augenblicken an die alten Metal Gear-Teile denken mussten.

Im Shooter mit einigen Survival Aspekten werden drei verschiedene Charaktere ihre jeweils ganz eigene Geschichte erzählen. Da sie zeitgleich während es vorherrschenden Krieges handeln, ist es möglich, sie in dem Geschichtsstrang des jeweils anderen kurz zu entdecken. Eine gemeinsame oder direkt zusammen laufende Story haben die Drei allerdings nicht. Viel mehr können und wollen wir an dieser Stelle noch nicht über die Story verraten.

Eine fiktionale Stadt im Krieg

Die ersten Bilder zu Left Alive zeigen eine Stadt, die völlig im Krieg versunken ist. Am Himmel sind große Mechas zu erkennen, die zunächst nur als schmückendes Beiwerk von uns wahrgenommen wurden. Tatsächlich wird es hingegen einige Spielabschnitte mit einem der drei Protagonisten geben, der sich in einem metallischen Anzug wuchtigen Kämpfen mit ebenso gepanzerten Gegnern liefert. Laut den Entwicklern ist es möglich, das Spiel ganz noch eigenen Vorlieben zu spielen. Wer sich mit Waffen durchschießen möchte, kann ebenso erfolgreich sei, wie ein schleichender Spieler. Doch Vorsicht: Munition ist knapp bemessen. Interessant ist auch der Aspekt, dass die jeweiligen Charaktere über Fähigkeiten verfügen. Über einen Sensor können sie beispielsweise durch die Wand sehen, wie viele Gegner sich nebenan aufhalten. Mit verschiedenen Fallen sind sie ihnen dann auch hoffentlich einen Schritt voraus.

Ihr seid nicht allein

Neben den Kämpfen auf den Kriegsschauplätzen und in den Straßen der Stadt finden sich noch weitere Aufgaben, die es zu erfüllen gilt. In den Straßen gibt es überall andere Überlebende, die sich mit kleineren und größeren Anliegen an den Spieler wenden. Aus mehreren Antwortmöglichkeiten kann hier frei und nach Herzenslust ausgesucht werden. Je nachdem, wie sich der Spieler schlägt, verändert sich auch der Ausgang der Situation. Das ändert nichts am tatsächlichen Ende des gesamten Games, kann aber später einige Events während der Spielzeit beeinflussen.

In einer Seitenstraße trifft der Spieler beispielsweise auf einen Vater mit seiner Tochter. Der Vater traut dem Protagonisten nicht und die Tochter ist ihm hörig. Gelingt es dem Spieler, beide zu überzeugen, so bleiben beide auch am Leben. Gehen die Dialoge hingegen eher schlecht aus, kann es sogar sein, dass die Gesprächspartner sterben. Optisch erinnert es, neben dem Gefühl von MGS, auch ein bisschen an The Division von Ubisoft. Das Wetter wechselt nicht dynamisch, allerdings können die Spieler zu verschiedenen Zeitpunkten im Game unterschiedliche Wettersituationen erleben.

Fragt man die Entwickler, wie sie das Spiel in wenigen Worten beschreiben würden, wenn ihnen jemand gegenüber sitzt, der noch nie etwas von Left Alive gehört hat, dann antworteten Sie:

…. is a game on a battlefield, lets see if you survive.

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