Der Coronavirus läuft aktuell zu Hochformen auf und hat sich schon über die Grenzen Chinas hinaus in der Welt ausgebreitet. Auch der Rest des südostasiatischen Raums kämpft mit den Auswirkungen der Infektionskrankheit, sodass Nintendo nun nahende Produktions- und Versandverzögerungen ankündigt.
Ursprünglich brach die Epidemie des Coronavirus in der Provinz Hubei in China aus. Inzwischen hat sich der Erreger jedoch in über 25 weiteren Ländern ausgebreitet, unter anderem in Japan. Der dort ansässige Videospiel- und Konsolenhersteller Nintendo verkündete nun in einer Entschuldigung, dass der grassierende Coronavirus nun zu Verzögerungen bei Herstellung und Versand führt.
Coronavirus beeinflusst Switch-Produktion
Da die Nintendo Switch-Konsolen inklusive Joy-Cons von Nintendo unter anderem auch in China produziert werden, kommt eine derartige Meldung nicht überraschend. Das erst kürzlich veröffentlichte und bereits größtenteils ausverkaufte Ring Fit Adventure scheint von diesem Lieferengpass übrigens ebenso betroffen zu sein.
Wie lange sich die Produktions- und Versandschwierigkeiten der Peripheriegeräte hinziehen werden, ist noch nicht absehbar. Ebenso ungewiss scheinen die künftigen Entwicklungen rund um den Coronavirus selbst. Zum aktuellen Stand sind über 550 an der Infektionskrankheit verstorben und die Zahl der Infizierten wächst weiter.