Infinity Ward hat eine neue Vorgehensweise entwickelt, die rassistischen Äußerungen und unangebrachten Vorkommnissen wie namentliche Anspielungen, die mit Rassismus in Verbindung stehen, in den aktuellen „Call of Duty“-Spielen einen Riegel vorschiebt. Verbaut werden die neuen Features in Modern Warfare und Warzone, aber auch in zukünftigen Titeln der Reihe werden sie vorzufinden sein.
Das Entwicklerstudio hat die neuen Pläne nun via Twitter geteilt. Sie geben zu verstehen:
„Es gibt keinen Platz für Rassismus in unseren Spielen. Diese Anstrengungen begannen mit dem Start (von Modern Warfare) und wir müssen einen besseren Job machen. Wir vernehmen tausende Banns täglich, dessen Namen mit Rassismus oder Hass in Verbindung stehen. Aber wir wissen, wir müssen mehr tun – und wir tun es.“
Weniger Hass und Rassismus in Call of Duty
Sie haben bestätigt, dass sie neue Ressourcen für die Ermittlung der betroffenen Accounts aufbringen werden. Deshalb gibt es ein neues Report-System, das das Auffinden und Bannen einfacher machen soll. Außerdem sollen die Filter und Restriktionen verbessert werden, die sich auf die Namensauswahl der Spieler beziehen.
Schließlich soll es noch Ingame-Verbesserungen geben, die es einfacher machen, andere Spieler diesbezüglich zu reporten. Und es wird mehr permanente Banns geben, damit die Täter dauerhaft ausgeschlossen werden können.
Diese Nachricht erfreut die Community, da sie in der Vergangenheit sehr häufig auf das Problem aufmerksam gemacht hat.
Activision Blizzard hat zudem auf die Bewegung #BlackLivesMatter reagiert, die ihre Season 4 für Modern Warfare kurzerhand „wichtigeren Diskussionen“ Platz gemacht haben: