Dragon Ball erreicht als Franchise schon in absehbarer Zeit sein vierzigjähriges Jubiläum, doch ein Ende der Saga über Saiyajin, Götter und natürlich die namensgebenden Dragonballs ist noch lange nicht in Sicht. Aktuell gehen die Abenteuer von Son Goku, Vegeta und Co. in Form des Manga Dragon Ball Super weiter und es ist wohl sicher zu behaupten, dass sich die Ereignisse im aktuellen Kapitel regelrecht überschlagen haben.
Wir sprechen eine obligatorische Spoilerwarnung aus!
Dragon Ball Super: Der unaufhaltsame Moro
Der Manga zu Dragon Ball Super befindet sich mitten in der Galactic Patrol Prisoner Saga, wo unlängst ein neuer, schrecklicher Antagonist eingeführt wurde: Moro, der Planetenfresser. Dieses Monstrum wurde von Zeichner Toyotaro mit der Absicht entworfen, den Fans einen Gegenspieler der Z-Krieger zu präsentieren, der das pure Böse repräsentiert, ohne die Aussicht, dass dieser jemals zur guten Seite wechseln könnte.
Bis jetzt macht Moro seinem Namen und vor allen Dingen seinem Ruf alle Ehre, hat er es doch jüngst geschafft, nicht nur das B-Team der Z-Krieger haushoch zu schlagen, sondern sogar Son Goku und Vegeta in die Knie zu zwingen und lebensgefährlich zu verletzen. Nachdem er dem Helden Goku wortwörtlich ein Loch in die Brust geschlagen hat, versiegelte Moro die Z-Krieger hinter einer Barriere, damit ihnen niemand helfen könne.
Doch es wäre ja ziemlich merkwürdig, wenn er damit einfach gewonnen hat und es nun schafft, die Lebensenergie der Erde komplett aufzusaugen. Entsprechend trat überraschend der Engel Merus auf den Plan, der Whis dabei half, den Helden etwas Zeit zu verschaffen und Moro abzulenken. Diesen Umstand konnte Dende, der Beschützer der Erde, nutzen, um durch die Barriere zu schlüpfen und den schwer verletzten Kriegern beizustehen.
Dragon Ball Super: Ist Son Goku ein Gott?
Schon lange wurde im Manga darauf angespielt, dass Son Goku und/oder Vegeta sich auf einen Zustand zubewegen, der die Limitationen eines sterblichen Kriegers ignoriert und eher als gottgleicher Status angesehen werden kann. Als Dende nun den Helden zu Hilfe kam, um seine Heilungskräfte zu nutzen, wurde bestätigt, dass Son Goku diesen Zustand bereits erreicht haben könnte.
Der Beschützer der Erde, der von ihren Bewohnern in der Vergangenheit oft fälschlicherweise selbst als Gott bezeichnet wurde, bestätigt in Kapitel 63, dass Son Gokus Wunden sehr schwer sind und es eine Weile dauern wird, diese zu heilen, da dessen Chi bereits eine gottgleiche Stufe erreicht hat. Damit wurde nun bestätigt, was viele Fans sich schon lange gedacht haben und was vom Manga selbst über lange Zeit angekündigt wurde.
Den Anfang machte damals das etwas peinliche Ritual, das Son Goku zeitweise in einen Super Saiyajin-Gott verwandelt hat, bevor das Konzept später mit der Dragon Ball Z Saiyajin-Form verschmolz und den Super Saiyajin Blue erschuf. Doch der wichtigste Part in Son Gokus Entwicklung war das Erreichen des Ultra Instinkts.
Diese Technik ist kein wirkliches Power-Up, sondern mehr eine letzte Stufe auf Gokus Weg zum Göttlichen. Dies wurde am Ende des aktuellen Kapitels bestätigt, als sich Merus im Kampf gegen Moro selbst opferte, Goku zuvor aber versicherte, dass ihr gemeinsames Training dazu geführt hat, dass der Saiyajin nun eine stabile Form des Ultra Instinkts besitzt, die es ihm erlaubt, jeden Gegner zu besiegen, der sich ihm in den Weg stellt.