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PS5: Wie Horrorspiele von dem DualSense-Controller profitieren

Laut der Aussage eines Entwicklerstudios, das gerade an einem neuen Horrorspiel arbeitet, sei der Umstieg auf den DualSense-Controller der PS5 eine wahre Transzendenz. Wir werfen einen Blick darauf, in welcher Form die Erfahrung mit Horrorspielen auf der PS5 verbessert werden kann.

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Horrorspiele auf der PS5 automatisch besser?

Das Horrorspiel Tormented Souls ist ein Survival-Horrorspiel im klassischen Sinne und baut auf fixierte Kameraperspektiven, Rätsel und das nacktes Überleben. Laut eines Mitarbeiters von PQube soll das Horrorgenre von den Möglichkeiten des PS5-Controllers stark profitieren. Deshalb sei der DualSense ein echter Game-Changer.

Im Interview gegenüber SegmentNext erklären die Zwillinge Gabriel und German Araneda, dass die Immersion und somit der erlebte Horror um einiges gesteigert werden kann mit dem DualSense:

„Ich stelle mir ein transparentes Plastikartefakt vor, das mit Spinnen gefüllt wurde, die du mit deinen Händen manipulieren musst, indem du die Bewegungssensoren des Joysticks verwendest. Die kleinen Spinnenbeine kannst du dann spüren – wie sie deinen Arm hochkrabbeln.“

Und wer liebt nicht das Gefühl, wenn eine Spinne gerade den Arm hochkrabbelt? Dies in ähnlicher Form auf der Hand durch den Controller zu simulieren, wäre schon eine Hausnummer für sich. Das ist jedoch natürlich nur ein Beispiel, was mit der Technik möglich wäre.

Spider-Man: Miles Morales geht tatsächlich einen ähnlichen Weg. Insomniac möchte, dass wir den Spinnensinn von Spider-Man spüren. So könnte man beispielsweise spüren, in welcher Richtung ein Gegner auf die große Helden-Spinne wartet.

Tormented Souls, ein Survival-Horrorspiel im klassischen Sinne, lehnt sich an Genre-Größen wie Silent Hill, Alone in the Dark und Resident Evil an. Wir schlüpfen in die Haut von Caroline Walker, die das Winterlake Mansion erkundet. Zwillingsschwestern sind verschwunden und Caroline muss dem Ganzen auf den Grund gehen.

Das Game erscheint für den PC, die PS4, Xbox One und Nintendo Switch. Es ist aktuell noch nicht für die PS5 oder Xbox Series X bestätigt worden, doch das scheint wohl nur noch eine Frage der Zeit zu sein, bis PQube das finale Go gibt. Es erscheint also für die Current-Gen, während sich die Entwickler „Gedanken um einen Port“ machen.

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Xbox Series X-Games ebenso immersiver

Auf der gegenüberliegenden Seite der PS5 haben wir die Xbox Series X und Beispiele wie The Medium. Hier bestätigen die Entwickler ebenfalls, dass sie ihre Vorstellung des Spiels ohne die Kapazitäten der Next-Gen-Konsole nicht umsetzen könnten. Die Rede ist hier von den multiplen Welten, in denen sich die Hauptfigur bewegt, die simultan auf dem Bildschirm berechnet und gezeigt werden.

Auf beiden Plattformen wird es wohl signifikante Steigerungen geben, die sich schlussendlich auf das Gameplay und die Erfahrung der Spieler auswirken können. Wie die Entwickler dies am Ende ausnutzen und umsetzen, wird sich jedoch erst noch zeigen müssen.

Ben Brüninghaus

Hauptberuflicher Jedi-Meister, nebenbeschäftigt bei PlayCentral.de. Popkultur-Fetischist: Star Trek, Star Wars, alles mit „Star“, verspeist Spiele-OSTs zum Frühstück, Großmeister der Bärenschule. Inquisitor. Mag das Ende von Mass Effect.
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