Mittlerweile wissen wir, dass die beiden Next-Gen-Konsolen Xbox Series X und Xbox Series S am 10. November 2020 von Microsoft zum Verkauf angeboten werden. Doch sonderlich profitabel werden die neuen Xbox-Konsolen für das Remonder Unternehmen wohl nicht ausfallen. Am größten soll der letztendliche Verlust pro verkaufte Konsole bei der Xbox SE S ausfallen.
Verkauf der Xbox Series X | S nicht profitabel
Die Meldung stammt von den Analysten Benji-Sales und Jeff Grubb auf Twitter. Doch sonderlich überraschend ist diese Nachricht nicht, da Microsoft in der Vergangenheit immer Geld beim Verkauf seiner Hardware verloren hat. So wird es mit großer Wahrscheinlichkeit also auch bei der kommenden Konsolengeneration wieder sein.
Unwahrscheinlich ist aber, dass Microsoft konkrete Details darüber veröffentlichen wird, wie viel Geld sie pro verkaufte Xbox drauflegen müssen. Angesicht der verbauten Hardware kann jedoch zumindest spekuliert werden, wie viel die Xbox SE X und Xbox SE S in der Herstellung ungefähr kosten.
Konsolenverkäufe selten profitabel
Bedacht werden muss bei diesem Thema, dass nicht nur Microsoft, sondern auch andere Hersteller von Konsolen, wie zum Beispiel Sony, Verluste bei seiner Gaming-Hardware hinnehmen müssen. Dieser Verlust wird in der Regel mit den Gewinnen durch Software-Verkäufe und kostenpflichtige Dienste wie in Microsofts Fall den sehr beliebten Xbox Game Pass wieder ausgeglichen.
Interessant zu beobachten sein wird nun, für wie viel Geld Sony die PS5 und PS5 Digital Edition anbieten wird. Selbst bei einem Verkaufspreis von 499 US-Dollar würden die japanischer wohl noch immer einen Verlust pro verkaufte Einheit verzeichnen. Auf der anderen Seite darf die Konsole aber auch nicht zu teuer verkauft werden, da man ansonsten potentielle Käufer an die günstigere Konkurrenz verlieren könnte.
Plant ihr euch eine Xbox SE X oder Xbox Series S zu kaufen? Lass es uns gerne unterhalb dieses Beitrags in den Kommentaren wissen.